Fulahdu, d.h. Land der Fulah, die ursprüngliche Heimath dieses Volkes, wilde, unwegsame, dickbewaldete u. an wunderbar gestalteten Felsmassen reiche Gebirgslandschaft, schwach bevölkert, aber voll Raubthiere, zwischen dem oberen Bafing u. dem Kokoro in Senegambien (Westafrika).
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Manding — Manding, kleine, gut cultivirte Berglandschaft an den nordöstlichen Zuflüssen des Senegal (Westafrika) u. am obersten Laufe des Niger, östlich von Fulahdu; die Bewohner sind das Negervolk der Mandingo, welche sich von hier aus über einen großen… … Pierer's Universal-Lexikon
Maniakorro — (Keminun), der stark befestigte Hauptort der Landschaft Fulahdu in Senegambien … Pierer's Universal-Lexikon
Fulahs — Fulahs, Völkerschaft, welche einen der 3 Haupttheile der Bevölkerung Senegambiens (Westafrika) ausmacht u. in Fulahdu (s.d.) ursprünglich wohnte, gegenwärtig aber sich in Westafrika weit ausgedehnt hat, indem sie nicht allein in den Bergländern… … Pierer's Universal-Lexikon
Kokōra — Kokōra, der östlichste der Hauptquellenflüsse des Senegal, entspringt in Fulahdu in Senegambien, in der trockenen Jahreszeit ganz u. seicht, schwillt in der Regenzeit bis zu 20 Fuß Höhe an, macht dann alle Communication unmöglich (daher von den… … Pierer's Universal-Lexikon
