Gießsteine
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Kupferhof — nennt man frühneuzeitliche Produktionsstätten für Messing, die im 16. und 17. Jahrhundert in Aachen und Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts vorwiegend im benachbarten Stolberg von den so genannten Kupfermeistern… … Deutsch Wikipedia
Messing — (Aurichalcum), Metallgemisch von Kupfer u. Zink; es enthält gewöhnlich 2 bis 3 Theile [172] Kupfer auf 1 Theil Zink, hat eine schön gelbe Farbe, ist bei gewöhnlicher Temperatur hämmerbar u. sehr geschmeidig u. wird in der Hitze spröde, so daß es… … Pierer's Universal-Lexikon
Brikonniere — (spr. Brikonniähr), Gießsteine in Messinghütten … Pierer's Universal-Lexikon
Britanniner — Britanniner, die großen Gießsteine, zwischen welchen die Messingplatten gegossen werden; kamen ehemals von St. Malo in Bretagne, jetzt werden aber auch in Deutschland dazu passende Steinarten gefunden … Pierer's Universal-Lexikon
Köhrlehm — (Köhlerlehm), seiner, mit Wasser vermengter Lehm, womit in den Messinghütten die innere Seite der Gießsteine überzogen wird … Pierer's Universal-Lexikon
Steinkupfer, das — Das Steinkupfer, des s, plur. inusit. in den Messingwerken, Messingkörner, welche in dem Schaume in der Grube vor dem Ofen befindlich sind, und mit Wasser aus demselben geschieden werden; vermuthlich weil man vermittelst derselben die Gießsteine… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Steinschraube, die — Die Steinschraube, plur. die n, in den Messingwerken, eine Presse mit einer Schraube, die Gießsteine damit zusammen zu pressen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart