Saftfarben

Saftfarben

Saftfarben, 1) verschiedene Farben, welche aus den Pflanzensäften bereitet werden; 2) (Lasurfarben), durchscheinende Farbenstoffe, welche sich mit dem Wasser leicht auflösen, welche aber auch aus dem Thierreiche genommen sein können; bes. zur Wassermalerei u. zum Färben benutzt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Saftfarben — (Lasurfarben), in Wasser lösliche Farbstoffe, die, auf Papier gestrichen, durchscheinen und daher zur Wassermalerei und zum Kolorieren von Kupferstichen, Litho und Photographien, Karten etc. benutzt werden. Die Lösungen der Farbstoffe versetzt… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Saftfarben — Saftfarben, wasserlösliche, mit Gummi verdickte Lackfarben, finden nur beschränkte Anwendung in der Konditorei und hie und da zu Druckzwecken, wie für Spielkarten u.s.w. Saftgelb ist eine Abkochung von Kreuzbeeren, stark eingedickt, mit Alaun… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Saftfarben — Saftfarben, s. Deckfarben …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Malerfarben — Malerfarben, farbige Körper od. Farbestoffe, welche im Allgemeinen dazu gebraucht werden, um Flächen in gewöhnlicher Temperatur mit einem farbigen Überzuge (Anstriche) zu versehen, bes. aber den Malern zur Fertigung der Gemälde dienen. Die M.… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Papier [1] — Papier, 1) ein aus unregelmäßig durcheinander liegenden Fäserchen bestehendes.u. dünne Blätter (Bogen) bildendes, zum Drucken, Schreiben, Zeichnen etc. dienendes Kunstproduct. Man verkauft das Papier nach Ballen zu 10 Rieß, das Rieß zu 20 Buch,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Saftblau — Saftblau, Saftbraun, Saftgelb etc., blaue, braune, gelbe etc. Saftfarben …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Seidenmalerei — Seidenmalerei, die Kunst auf seidene Zeuge zu malen; zu dieser Art Malerei nimmt man die feinsten Saftfarben, welche mit dem feinsten Gummi tragant, auch wohl mit etwas Candiszucker angerieben werden; man muß sich dazu eines weicher filtrirten… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Tusche — Tusche, eine Farbesubstanz, welche, in Wasser eingerieben, zum Schreiben, Zeichnen u. Malen dient. a) Schwarze T., wurde nach Dioskorides schon von den Griechen u. Römern zum Schreiben benutzt; eine allgemeine Anwendung zum Schreiben findet sie… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Waschen [1] — Waschen, 1) Entfernung des Schmutzes von einem Gegenstand durch Anwendung von Flüssigkeiten, namentlich von Wasser. Oft genügt bei Stoffen ein längeres Einlegen des zu reinigenden Körpers in mehrmals erneutes od. fließendes Wasser; oft ist diese… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Aquarellmalerei — (v. ital. acquerello, Wasserfarbe), 1) im Allgemeinen diejenige Malerei, bei welcher die Farben mittelst Wasser zur Anwendung gebracht werden, also die Miniatur , die Tempera u. die Guaschmalerei (s.d. a); bes. 2) die Malerei, welche mit… …   Pierer's Universal-Lexikon

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