Schmarre

Schmarre

Schmarre, zugeheilte tiefe, breite Wunde, deren Spuren noch sichtbar sind.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Schmarre — Schmarre,die:1.⇨Narbe–2.⇨Schramme(1) …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Schmarre — Sf Wunde, Narbe per. Wortschatz reg. (16. Jh.), mhd. smurre Hieb, Streich , mndd. smarre, entspricht dem mhd. smurre Hieb, Streich Stammwort. Herkunft unklar. Da das Wort als Spottwort bezeichnet wird, kann es mit Rücksicht auf Wendungen wie… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Schmarre — (veraltend für:) »lange Hiebwunde; Narbe«: Frühnhd. schmarr ist aus gleichbed. mnd. smarre übernommen. Es ist wohl verwandt mit ↑ Schmer »Fett«, beachte die ugs. Wendung »jemandem eine schmieren« »jemandem einen Schlag versetzen, eine Ohrfeige… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schmarre(n) — Er hat eine Schmarre bekommen: er hat einen empfindlichen Nachteil, einen schmerzlichen Verlust hinnehmen müssen, der jedoch nicht zum völligen Untergang geführt hat. Die Redensart bezieht sich auf das Fechten der Studenten. Die ›Schmarre‹ war… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Schmarre — 1. Aus den Schmarren erkennt man die Wunde. – Eiselein, 552. *2. A wird a mohl anne Schmerre davontragen (wegkriegen). – Gomolcke, 261; Robinson, 606. *3. Er hat eine Schmarre bekommen. Eigentlich aus einem Raufhandel einen Hieb, ein Loch, eine… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Schmarre, die — Die Schmarre, plur. die n, Diminut. das Schmärrchen, ein Hieb, eine lange Wunde, und am häufigsten die Narbe einer langen Wunde, wo es zwar im Hochdeutschen nicht ganz fremd ist, aber doch in manchen Mundarten häufiger gebraucht wird, und das… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Schmarre — Schmạr|re 〈f. 19〉 1. kleine Hiebwunde, Kratzer 2. Narbe, Schmiss [zu schmieren in der Bedeutung „jmdm. eine schmieren“] * * * Schmạr|re, die; , n [aus dem Niederd. < mniederd. smarre] (ugs.): [vernarbte] Wunde, Schmiss: eine lange S. auf der …   Universal-Lexikon

  • Schmarre — Kratzer …   Hunsrückisch-Hochdeutsch

  • Schmarre — Schmạr|re, die; , n (landschaftlich für lange Hiebwunde, Narbe) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Schmarren — Schmarre (veraltend für:) »lange Hiebwunde; Narbe«: Frühnhd. schmarr ist aus gleichbed. mnd. smarre übernommen. Es ist wohl verwandt mit ↑ Schmer »Fett«, beachte die ugs. Wendung »jemandem eine schmieren« »jemandem einen Schlag versetzen, eine… …   Das Herkunftswörterbuch

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