Sprottau

Sprottau

Sprottau, 1) Kreis des Regierungsbezirks Liegnitz in der preußischen Provinz Schlesien; 131/2 QM., 33,000 Ew.; 2) Kreisstadt darin, an der Mündung der Sprottau in den Bober u. an der Niederschlesisch-Märkischen Bahn (Zweigbahn Hansdorf-Glogau); hat drei Kirchen, höhere Bürgerschule, Hospital, Färbereien, Strumpfweberei, Tuchfabriken, Wasserleitung u. 5300 Ew.; 3) linker Nebenfluß des Bober, kommt aus dem Kreise Lüben des preußischen Regierungsbezirks Liegnitz u. mündet bei S. 2).


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Sprottau — Sprottau, Kreisstadt im preuß. Reg. Bez. Liegnitz, am Bober, (1905) 7900 E., Garnison, Amtsgericht, Realgymnasium; in der Nähe Hüttenwerke …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Sprottau — Sprottau, preuß. schles. Stadt im Reg. Beg. Liegnitz, am Bober und der Sprotta, hat 5500 E., Tuchfabrikation …   Herders Conversations-Lexikon

  • Sprottau — Szprotawa …   Deutsch Wikipedia

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  • Landkreis Sprottau — Der preußisch deutsche Landkreis Sprottau bestand mit seinem Vorläuferkreis Sagan in der Zeit zwischen 1816 und 1945. Der heutigen Nachfolger sind Powiat Żagański und Powiat Polkowicki. Der Landkreis Sprottau umfasste am 1. Januar 1945: 3 Städte …   Deutsch Wikipedia

  • Kleinbahn-AG Grünberg-Sprottau — Die Kleinbahn AG Grünberg–Sprottau betrieb eine 51 Kilometer lange normalspurige Bahnstrecke in Niederschlesien. Geschichte Im Norden der früheren Provinz Schlesien sollten die Kreisstädte Grünberg und Sprottau, deren Eisenbahnverbindungen… …   Deutsch Wikipedia

  • Kleinbahn-AG Grünberg–Sprottau — Streckenlänge: 50,7 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h Legende …   Deutsch Wikipedia

  • Herzogtum Sprottau — Das Herzogtum Sprottau bestand von 1251 bis 1397 als Teilherzogtum von Glogau, das 1331 ein Lehen der Krone Böhmen und im selben Jahr in einen königlich böhmischen Anteil und einen herzoglichen Anteil getrennt wurde. Es wurde von den Schlesischen …   Deutsch Wikipedia

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