Todtenschein, der — Der Todtenschein, des es, plur. die e, der Schein, d.i. das schriftliche Zeugniß, daß jemand nicht mehr am Leben, daß er bereits gestorben ist … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Todtenschein — * Er treit de Todteschii im Sack noche. (S. ⇨ Nehmen 111.) – Sutermeister, 106 … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Naundorf [2] — Naundorf, Karl Wilhelm, geb. 1785 in der Niederlansitz, lebte längere Zeit als Uhrmachergehülfe in Brandenburg u. in Krossen. Da er in seinem Gesicht eine bedeutende bourbonsche Familienähnlichkeit zeigte, so wurde er bewogen, sich seit der… … Pierer's Universal-Lexikon
Tod [1] — Tod (Mors), das Ende des individuellen Lebens; der Zustand, wo der Organismus des Individuums durch das Aufhören des normalen Stoffwechsels u. der auf demselben beruhenden Lebensprocesse der ihm inwohnenden, ihn erhaltenden Kräfte u. dadurch… … Pierer's Universal-Lexikon
Bill — (engl., soll von libellus abgekürzt sein), 1) in England jeder schriftliche Aufsatz, namentlich welcher ein rechtliches Verhältniß zwischen 2 Personen od. Parteien andeutet od. feststellt. Jede Rechnung, jeder Contract, jeder Wechsel, jede Klage… … Pierer's Universal-Lexikon
Schein, der — Der Schein, des es, plur. inus. von dem Zeitworte scheinen. 1. Der Zustand des Scheinens, doch nur zuweilen in engerer Bedeutung, von dem Zustande, da ein leuchtender Körper sichtbar ist. So sagt man z.B. wir haben Mondenschein, Sonnenschein,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Bill — Bill, im engl. ursprünglich so viel als Billet, ein beschriebenes Blatt, eine Schrift, hat sich bei mehreren gerichtlichen, politischen Urkunden und selbst im Handel erhalten; z.B. true bill, die Entscheidung der Großjury, daß Ursache zur Anklage … Herders Conversations-Lexikon
Kutsche — 1. De Kûtse barst (berstet, bricht), de Emders kamen mit negen Mann. – Kern, 22. Schildert die Sparsamkeit der Emder, welche die Gewohnheit haben, in einer grössern Anzahl zusammen eine Miethkutsche zu nehmen, die oft bis zum Bersten gefüllt sein … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Löffel — 1. Besser Löffel schnitzen, als müssig bei Tische sitzen. 2. Besser ohne Löffel als ohne Brei. – Altmann VI, 391. 3. De Lepel ward êrst lappt, eh r dermit eten ward. – Bueren, 147; Eichwald, 1174; Frommann, III, 429, 252; Hauskalender, I.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon