- Windestange
Windestange, 1) eiserne Stange mit einer Kurbel, Leinwand straff darauf zu wickeln; 2) s.u. Windeeisen.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Windestange, 1) eiserne Stange mit einer Kurbel, Leinwand straff darauf zu wickeln; 2) s.u. Windeeisen.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.
Windestange, die — Die Windestange, plur. die n. 1. Bey den Weißgärbern, eine hölzerne Stange, worauf das Leben ausgewunden, oder ausgerungen wird; der Windestock. 2. Bey den Färbern, eine eiserne Stange mit einer Kurbel, die Leinwand darauf zu winden, oder zu… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Windeeisen — Windeeisen, ein knieförmiges Eisen, womit die aus der Kleienbeitzenbrühe genommenen Felle an der Windestange, einer zwischen zwei Ständern befestigten horizontalen Stange, ausgerungen werden … Pierer's Universal-Lexikon
Windstange — Windstange, so v.w. Windestange … Pierer's Universal-Lexikon
Wund [2] — Wund, der, das Zusammenwinden des Leders mittelst der Windestange, um die Brühe der Kleibeitze herauszudrücken; auch ein Packt solches ausgewundenen Leders … Pierer's Universal-Lexikon
Gerberei — Gerberei, die Kunst, die Felle der Thiere in Leder zu verwandeln, d.h. dieselben so zuzubereiten, daß sie geschmeidig werden u. der Fäulniß lange widerstehen. Die G. zerfällt in die G. mit Lohe od. gleichwerthen Gerbestoffen, nämlich in die. Loh… … Pierer's Universal-Lexikon
Windeeisen, das — Das Windeeisen, des s, plur. ut nom. sing. von dem Verbo winden, eiserne Werkzeuge, etwas damit zu winden. Bey den Schlössern und Metall Arbeitern ist das Windeeisen ein starker Hebel mit einem Loche, Schrauben und andere Dinge mit großer Gewalt… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart