Ahlefeld

Ahlefeld, Charlotte Sophie Luise Wilhelmine v. A., geb. v. Seebach, geb. 1781 zu Stetten bei Weimar, vermählte sich 1798 mit dem holsteinischen Gutsbesitzer Joh. Rud. v. A.; 1807 trennten sie sich, u. Charlotte lebte nun, mit schriftstellerischen Arbeiten beschäftigt, in Schleswig, seit 1821 in Weimar; nachdem ihr 1848 durch den Tod ihres Gemahls reiche Revenuen zugefallen waren, starb sie selbst am 27. Juli 1849 zu Teplitz. Sie schr.: (zum Theil unter dem Namen Elisa Selbig) Liebe u. Trennung, Weißenf. 1797; Maria Müller, Berl. 1799, 2. A. 1814; Bekanntschaft auf der Reise, ebd. 1801; Liebe u. Entsagung, ebd. 1805, 2 Thle.; Therese, Hamb. 1806, 2 Thle.; Luise u. Mailand, Berl. 1807; Die Stiefsöhne, Altona 1810; Klosterberuf, Kiel 1812; Francisca u. Änneli, Alt. 1813; Myrte u. Schwert, Meiß. 1819; Erna, Altona 1820; Der Mohrenknabe, ebd. 1821; Gesammelte Erzählungen, Schleswig 1822; Das Römhildstift, Wien 1828, 2 Bde.; Stab der Pflicht, 1832; Felicitas, Berl. 1825; Die Kokette, Bresl. 1826; Gedichte, Weimar 1826; mit Wilhelmine Gensiken: Schmetterlinge, 1819–21, 3 Bde., u. Der Kranz, 1817f., 4 Bde.