Alkalische Erden

Alkalische Erden

Alkalische Erden (Terrae alcalinae, Chem.), Erden, in ihrem chemischen Verhalten den eigentlichen Alkalien fast gleich, von denselben durch Unauflöslichkeit ihrer kohlensauren Salze in Wasser verschieden: Kalk, Magnesia, Baryt, Strontian.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Alkalische Erden — Alkalische Erden, s. Erdalkalimetalle …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Alkalische Erden — Alkalische Erden, die Oxyde bezw. Hydroxyde der Erdalkalimetalle (Baryt, Strontian, Kalk und Magnesia), in chemischer Beziehung den Alkalien (s.d.) nahe verwandt, von ihnen u.a. durch Schwerlöslichkeit und Unlöslichkeit ihrer kohlensauren Salze… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Alkalische Erden — Alkālische Erden heißen die Oxyde und Oxydhydrate der Metalle (alkalischen Erdmetalle) Kalzium, Strontium und Baryum, weil sie noch im Wasser löslich sind, während (im Unterschied zu den Alkalien) ihre kohlensauren Salze in reinem Wasser nicht… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • alkalische Erden — alkalische Erden,   Erdmetalle …   Universal-Lexikon

  • Erden — Erden, 1) (Chem.), die Oxyde einer Anzahl einander nahe stehender Elemente; man theilt sie ein in alkalische E. u. eigentliche E., zu den ersteren rechnet man: Kalkerde, Baryterde u. Strontianerde, zu den letzteren: Talkerde, Thonerde, Beryllerde …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Erden — Erden, eine Klasse von Mineralien, welche die Oxyde, Chloride und Fluoride leichter Metalle (z. B. Korund, Diaspor, Steinsalz, Flußspat) umfaßt. – In der Bodenkunde versteht man unter E. die Zertrümmerungs und Verwitterungsprodukte der Gesteine,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Erden — Erden, in der ältern Chemie Bezeichnung farbloser Substanzen, die für Elemente gehalten wurden, scheiden sich in zwei Gruppen, alkalische E. (s.d.) und eigentliche E., umfassend die Oxyde derjenigen leichten Metalle (Aluminium, Beryllium,… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Erden, Erdarten — Erden, Erdarten, unverbrennliche, in Wasser unlösliche Stoffe; als Metalloxyde von der neueren Chemie erkannt, heißen die E. eigentliche E. (Kieselerde, Thonerde, Glycinerde, Zirkonerde, Yttererde etc.); alkalische E., die im Wasser löslichen… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Mineralwässer — (Mineral oder Heilquellen, Gesundbrunnen; hierzu Textbeilage »Zusammensetzung der wichtigsten Mineralwässer«), Quellwässer, die sich durch einen hohen Gehalt an Stoffen, die in andern Quellwässern nur in geringen Spuren vorhanden sind, oder auch… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Seife — Seife, das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere bestehen aus Glyzeriden der Stearinsäure, Palmitinsäure und Ölsäure (Stearin, Palmitin und Olein), und diese Fettsäureglyzerylester werden durch Lösungen von… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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