Naßschmieden

Naßschmieden

Naßschmieden, Schmieden von glühendem Eisen auf naß gemachtem Ambose, mit einem in Wasser getauchten Hammer; man wendet es bei Gegenständen an, welche große Härte, Dichte u. Steifheit erhalten sollen, z.B. bei Spiralfedern der gewöhnlichen Glockenzüge; beim N. springt zugleich der Glühspan vollkommener ab u. die geschmiedeten Flächen werden daher sehr glatt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Schmieden — Schmieden, 1) im Allgemeinen Formänderung eines Metalles durch Hammerschläge, u. zwar 2) bes. wenn das Metall im glühenden Zustande mit dem Hammer bearbeitet wird. Der Hammer wirkt durch Schlag auf einer Fläche von nicht zu großer Ausdehnung, u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

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