Culilabanrinde

Culilabanrinde

Culilabanrinde (Pharm.), 1) echte, vom Culilabanbaum (Cinnamomum Culilawan) kommend, kommt in flachen od. wenig gebogenen Stücken, von verschiedener Länge u. Breite, ohne Oberhaut vor, ist fast ganz glatt, dunkelzimmtbraun, von starkem gewürzhaftem, an Nelken, Sassafras u. Zimmt erinnerndem Geruch, ähnlichem, nicht sehr starkem Geschmack, enthält schweres ätherisches Öl, Harz u. bitteren Extractivstoff; 2) Papuanische C., von Cinnamomum xanthoneurum Bl., ist der vorigen sehr ähnlich, besitzt jedoch eine blaßgrünlichgraue, heller u. dunkler braun gefleckte, etwas warzige u. mit schwachen Querrissen versehene Epidermis. Beide verlieren beim Aufbewahren sehr bald Geruch u. Geschmack u. werden höchst selten gebraucht.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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