Daghumba

Daghumba

Daghumba, Negerreich auf der Goldkñste (Afrika), ist den Aschanti's zinspflichtig, hat aber noch eigene Fürsten, eigene Verfassung u. Gesetze. Die Einwohner sind Muhammedaner, treiben nicht unbedeutenden Handel, bes. mit Salmiak, der in ihrem Gebiet hänfig vorkommt, u. verfertigen hauptsächlich Goldsachen, die sie meist nach den Nigergegenden senden.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Yahndi — Yahndi, Hauptstadt der Landschaft Daghumba im Ashantilande auf der Goldküste Guineas (Westafrika), angeblich von einigen 100,000 Muhammedanern bewohnt, ist Mittelpunkt eines bedeutenden Handels, vorzüglich mit Goldsachen u. Salmiak nach den… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Aschānti — (richtiger Asjanti), 1) (Geogr.), das mächtigste Negervolk u. Reich auf der Goldküste, breitet sich von W. nach O. etwa von Assinie bis zum Volta aus u. soll sich von der Küste aus nach N. bis zum oberen Nigerlauf erstrecken. Das Bergland der… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Dagwumba — (Dagumba) so v.w. Daghumba …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Degwomba — Degwomba, so v.w. Daghumba …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Aschanti, Ashanti — Aschanti, Ashanti, Negervolk an der Goldküste, das seit 1807 ein bedeutendes Reich durch die Eroberung von Ahanta, Wassaw, Adingra, Gaman, Sarem, Inta, Daghumba, Akim, Asin und Aguapim gegründet hat; dasselbe soll über 4 Mill. E. zählen. Die A.… …   Herders Conversations-Lexikon

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