Dappenthal

Dappenthal: Dappenthal (Vallée des Dappes), ³/₄ Meile langes u. ¹/₂ Meile breites Thal im Schweizercanton Waadt, vor der südwestlichen Abdachung des Jura, zwischen dem Juragipfel la Dôle in dem französischen Departement le l'Ain, in der Richtung nach dem Paß la Faucille, durch welches die Straße von Gex u. Rousses nach Genf führt; 3900 Fuß über dem Meere, größtentheils Eigenthum von waadtländischen Privatpersonen, bewohnt von einigen Hundert Schweizerhirten; kam 1802 an Frankreich, wurde 1814 an Waadt zurückgegeben, aber 1848 von Frankreich militärisch besetzt. Der über das D. seitdem zwischen der Eidgenossenschaft u. Frankreich geführte Streit wurde 1857 durch förmliche Abtretung eines Theil desselben an Frankreich beendet.

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Schweiz [2] — Schweiz (Gesch.). Die ersten Bewohner der S. sollen celtischen Ursprungs gewesen u. von Nordost eingewandert sein. Sie waren in vier Stämme getheilt, wurden zusammen Helvetier genannt u. lebten in freier Verfassung. Nach ihnen hieß das Land… … Pierer's Universal-Lexikon
Vallée des Dappes — (fr., spr. Walleh dä Dapp), so v.w. Dappenthal … Pierer's Universal-Lexikon
Waadt — (französisch Vaud, Pays de Vaux, Waadtland, Waatland), seit 1803 der 19. Canton in der Schweiz, grenzt an Neuenburg, den Neuenburgersee, Freiburg, Bern, Wallis, den Genfersee, Genf u. Frankreich (wo an dem westlichsten Grenzpunkte des Cantons,… … Pierer's Universal-Lexikon
Dole [1] — Dole (spr. Dohl), 1) Arrondissement im französischen Departement Jura; 213/5 QM.; 73,000 Ew. in 8 Cantonen; 2) Hauptstadt darin, in einer angenehmen Gegend (Val d amour) am Doubs; Handelsgericht, Militärhospital, schöne Kirche Notre Dame,… … Pierer's Universal-Lexikon

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