Federhaus

Federhaus

Federhaus (Uhrm.), das Behältniß, in welchem sich die Uhrfeder bewegt; es besteht aus einem cylindrischen Ringe, auf welchem eine runde Platte, der Feder- od. Federhausdeckel, eingesprengt ist. Federhausrad, bei Uhren, welche keine Kette u. Schnecke haben, ein Rad, welches mit dem Federhause einerlei Welle hat u. die Bewegung der Feder dem übrigen Räderwerke mittheilt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Federhaus — Federhaus, das bei Uhren und andern Triebwerken zur Aufnahme der spiralförmigen Triebfeder dienende Gehäuse von in der Regel zylindrischer Form. In dessen Mitte befindet sich der Federstift, d.h. eine Achse, an der das innere Ende der Spiralfeder …   Lexikon der gesamten Technik

  • Federhaus — Ein Federhaus ist ein Teil einer Uhr. Es handelt sich dabei um ein Gehäuse zur Aufnahme einer Spiralfeder. Dieses ist meist trommelförmig und zumeist mit einem Deckel verschlossen. Es gibt eine Reihe von Anwendungen von Federhäusern. Sehr… …   Deutsch Wikipedia

  • Uhr — Uhr, 1) jede mechanische Vorrichtung, welche dazu dient, die Zeit zu messen, zu theilen, den Verlauf der einzelnen Zeittheile zu zählen u. nach der üblichen Zählung in Stunden, Minuten u. Secunden anzugeben. Die hierzu gebrauchten Mittel waren zu …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Uhr — In den ältesten Zeiten benutzte man zur Zeitbestimmung senkrecht aufgestellte Stäbe, Gnomone, deren Schattenlänge oder Schattenrichtung die Tageszeit erkennen ließ. Aus diesen Sonnenzeigern (Sonnenweisern, Stundensteinen) entstanden die… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schnecke [2] — Schnecke, 1) Ding, welches wie das Gehäuse einer S. spiralförmig gewunden ist, daher 2) an Uhren, welche von einer Feder bewegt werden, der Theil, auf welchen beim Aufziehen der Uhr die Kette gewunden wird. Die S. besteht aus drei Theilen: der… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schnecke (Uhr) — Anordnung von Schnecke und Kette in einem Spindeluhrwerk Die ortsfesten oder tragbaren Spindeluhren (bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts gefertigt) waren noch recht ungenau; wesentliche Störgröße war der Einfluss der Federkraft und fehlende… …   Deutsch Wikipedia

  • Automatikuhr — Unter einer Automatikuhr (Automatic) wird eine mechanische Armbanduhr verstanden, bei der die Feder bei Armbewegungen des Trägers durch einen Rotor in kleinen Schritten selbständig aufgezogen wird. Inhaltsverzeichnis 1 Funktionsprinzip 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Uhr — Die Uhr (von mittelniederdeutsch: ûr(e), urspr. lateinisch: hora, die Stunde) ist ein Messgerät, das den aktuellen Zeitpunkt anzeigt oder eine Zeitspanne misst. In ihrer mehrere Jahrtausende umfassenden Entwicklungsgeschichte von der einfachen… …   Deutsch Wikipedia

  • Weben — Zur Betätigung eines Webstuhls wird die aus einer die Breite des Gewebes bestimmenden, oft sehr großen Anzahl von Kettenfäden gebildeten, auf einer Walze (Kettenbaum) A (Fig. 1) aufgewickelten Kette über einen sogen. Schleifbaum a geführt, dann… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Federwinder — Federwinder, das einfache Werkzeug (s. Figur), dessen sich der Uhrmacher bedient, um die spiralförmigen Uhrfedern zu winden. Zu dem Ende wird der noch gerade Stahlstreifen, nachdem die Enden angelassen und mit den kleinen Löchern zum Einhängen in …   Lexikon der gesamten Technik

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