Floßfedern

Floßfedern

Floßfedern, 1) so v.w. Flossen; 2) die kleinen nadelförmigen Ansätze an den Ecken des Gießzapfens, s.u. Schriftgießen.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Rothfeder, die — Die Rothfêder, plur. die n, ein Nahme verschiedener Fische, welche sich durch ihre rothen Floßfedern oder Schwänze vor andern auszeichnen. 1) Eines Flußfisches, welcher nicht über einen halben Schuh lang wird, einen dicken Kopf, große Augen,… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Börs, der — Der Bȫrs, des es, plur. die e, ein eßbarer Fisch in süßen Wassern, welcher kleine harte Schuppen und rothe Floßfedern hat, und gemeiniglich silberfarben ist, mit dunkelen Streifen, nach Beschaffenheit des Wassers aber auch oft schwärzlich… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Finne (4), die — 4. Die Finne, plur. die n, die fleischigen Floßfedern großer Fische, welche aus einer Haut mit weichen oder knochigen Gräthen bestehen, und in weiterer Bedeutung, besonders im Niedersächsischen, auch wohl eine jede Floßfeder; Lat. Pinna, Nieders …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Malăbar — (Pfefferküste, bei den Einheimischen Malayala od. Malayarara d.i. Bergland), 1) die Küstenlandschaft Ostindiens, welche sich an der Westseite des Dekan in einer Ausdehnung von 65 – 70 Meilen hinzieht, nach der gewöhnlichen Annahme bei Mount Dilly …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Raf — (Raff), 1) die Floßfedern der Hillbutte, welche mit dem daran befindlichen Fette tief ausgeschnitten, etwas eingesalzen u. an der Luft getrocknet sind; 2) so v.w. Bernstein …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schriftgießen — Schriftgießen, das Anfertigen der Schrift (Lettern) zum Buchdruck aus Schriftmetall (Zeug). A) Das Schneiden der Lettern. Dazu wird zunächst ein Stempel (Patrize) in weichen, später gehärteten Stahl durch den Schriftschneider od. Stempelschneider …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Speisegesetze — Speisegesetze, auf religiösem Grunde u. daraus auf der Unterscheidung zwischen rein u. unrein ruhende Gesetze über die Enthaltsamkeit von gewissen Genußmitteln, namentlich Speisen, wie sie des in Ägypten u. im Orient vorkommen. In Ägypten waren… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Triton [3] — Triton, eigentlich Gott des libyschen Sees Tritonis, dann Dämon des Mittelmeeres, Sohn des Poseidon u. der Amphitrite, Meergott mit Fischschwanz u. Floßfedern, Diener Poseidons; gebot mit seiner weithintönenden Seemuschel den Gewässern u. rief… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Finne [1] — Finne, 1) so v.w. Floßfedern, bes. 2) so v.w. fleischige Flossen mit knorpeligen Gräten; 3) Flossen der Wallfische, Hinterfüße der Phoken …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Fleischgenuß bei den Juden — Fleischgenuß bei den Juden. Vom Religionsgesetz ist den Israeliten verboten der Genuß 1) des Fleisches von allen »unreinen« Tieren, »unreinem« Geflügel, von Fischen, denen Schuppen und Floßfedern fehlen (3. Mos. 11); 2) von nicht vorschriftsmäßig …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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