Galfried von Monmuth

Galfried von Monmuth

Galfried von Monmuth (Galfredus Monumetensis), geb. zu Monmuth, war erst Archidiaconus daselbst u. wurde 1152 Bischof zu Asaph; ging bei den Unruhen in Wales zu König Heinrich II., welcher ihn zum Abt von Abindon machte; 1175 vom Erzbischof von Canterbury zur Rückkehr in sein Bisthum anfgefordert, leistete er keine Folge, daher verlor er seine Stelle, bald darauf auch seine Abtei. Er schrieb eine Geschichte der Briten nach Walters Brut-y-Brenhined; De exilio ecclesiasticorum; De corpore et sanguine Domini; Carmina; Commentaria in prophetias Merlini u. eine Lebensbeschreibung Merlins.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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