Italienische Landvoigteien

Italienische Landvoigteien

Italienische Landvoigteien, die Landvoigteien Lugano, Locarno, Mendrisi, Valmagia, Bellenz, Val Brenna u. Riviera, von denen die vier ersten durch Vertrag 1512 vom Herzog Max. Sforza von Mailand an die Schweizer kamen, deren erste 12 Cantone jeder 2 Jahre sie regierten; die anderen gehörten zu Schwyz, Uri, Unterwalden, jetzt zum Canton Tessin. Auch Thiavenua, Bormio u. das Veltlin (sonst zu dem Canton Bündten u. zum Bisthum Chur, jetzt zur Lombardei gehörig), wurden sonst J. L. genannt.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tessīn — Tessīn, 1) (Ticīno, spr. Titschino), linker Nebenfluß des Po im Schweizercanton T., dem er den Namen gibt, u. in Oberitalien, entspringt aus drei Quellen am St. Gotthard u. am Nüsenenpasse, nimmt die Abflüsse aus den Seen der Piora Alpen, den… …   Pierer's Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”