Karrenbüchse — Karrenbüchse, fahrbares Geschütz, bei den Römern als Karroballiste eine als Feldgeschütz dienende Wurfmaschine auf vierräderigem, von Mauleseln gezogenem Gestell. König Karl XV. von Schweden konstruierte eine schnellfeuernde Bataillons… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Karrenbüchse, die — Die Karrenbüchse, plur. die n, eine größten Theils veraltete Benennung eines groben Geschützes, einer Kanone, weil es auf einem Gestelle mit zwey Rädern fortgeschaffet wird. Etwas ähnliches hat man noch in der Jägerey, wo die Karrenbüchse ein auf … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Trappenbüchse — Trappenbüchse, so v.w. Karrenbüchse … Pierer's Universal-Lexikon
Karroballiste — Karroballiste, s. Karrenbüchse … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Kartaune, die — Die Kartaune, plur. die n, eine Art groben Geschützes, welche sich besonders durch ihre Kürze von andern Stücken dieser Art unterscheidet. Eine Kartaune ist kürzer, als eine Kanone. Eine ganze Kartaune schoß ehedem 100 Pf. Eisen, eine halbe 50… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schießkarren, der — Der Schießkarren, des s, plur. ut nom. sing. ein Karren, auf welchem die so genannte Karrenbüchse, woraus man auf Trappen und wilde Gänse zu schießen pflegt, befestiget wird; der Schießwagen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Todtenorgel, die — Die Todtenorgel, plur. die n, eine figürliche Benennung, unter welcher auch die Karrenbüchse, d.i. diejenige Maschine bekannt ist, welche aus mehrern Flintenläufen bestehet, um auf einmahl viele Schüsse damit zu thun … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart