Laßeisen

Laßeisen

Laßeisen, so v.w. Lanzette.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Laßeisen, das — Das Láßeisen, des s, plur. ut nom. sing. eine Lanzette, so fern sie besonders zum Blut lassen gebraucht wird; im gemeinen Leben eine Fliete …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Scalprum — (lat.), 1) Instrument zum Schneiden, bes. zum Gebrauch der Chirurgen u. Gärtner, zum Spitzen u. Schneiden der Schreibröhre; 2) die scharfe Seite des Meisels. S. chirurgĭcum, Laßeisen; S. rasorĭum, Schabeisen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Aderlassen — Aderlassen, 1) (Blutlassen), eins der ältesten u. früher beliebtes Mittel, um zur Verhütung, Beseitigung od. Linderung eines Krankheitsleidens einzuwirken. At Allgemeine Blutentziehung, dabei wird gewöhnlich eine Vene, selten eine Arterie, zur… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Fliete, die — Die Fliete, plur. die n, ein Werkzeug der Wundärzte, die Adern damit zu öffnen; eine Lanzette, ein Laßeisen, in einigen Mundarten Flete, Fliedme, Fleym, Flame, in Hamburg Fleetjen. Es soll aus Phlebotanum verderbt seyn. Allein im mittlern Lateine …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Lanzette, die — Die Lanzêtte, plur. die n, aus dem Franz. Lancette, welches das Diminut. von Lance, Lanze, ist, ein Werkzeug der Wundärzte zu bezeichnen, welches aus einer kleinen zweyschneidigen Klinge zwischen zwey unten nicht zusammen genietheten Schalen… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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