- Martino, S.
S. Martino, 1) Flecken im Gouvernement Triest (Illyrien), auf steiler Höhe; Weinbau; 2090 Ew.; 2) Flecken in der venetianischen Provinz Rovigo; 3100 Ew.; 3) Bad, s. St. Martin 3); 4) (S. M. dei Lupari), Flecken in der venetianischen Provinz Padua; 4600 Ew.; 5) (S. M. dell'Argine), Flecken in der lombardischen Provinz Cremona; Seidenzucht, 2 sehr besuchte Märkte; 3100 Ew.; 6) Flecken in der piemontesischen Provinz Ivrea; 2470 Ew.; 7) (S. M. d'Albaro), Flecken in der piemontesischen Provinz Genua; 3320 Ew.; 8) Fort in der toscanischen Präfectur Florenz, am Sieve; Zeughaus, Stückgießerei, Gewehrfabrik; 9) (S. M. in Rio), Flecken in der Provinz Modena, an der Secchia; 3800 Ew.; 10) Flecken in der Legation Ferrara im Kirchenstaate; 3000 Ew.; 11) (S. M. in Soversano), Flecken in der Legation Bologna im Kirchenstaate; 1950 Ew.; 12) Flecken in der neapolitanischen Provinz Molise; 3600 Ew.; 13) Flecken in der neapolitanischen Provinz Basilicata; 2100 Ew.; 14) (S. M. ave Gratia Plena), Flecken in der neapolitanischen Provinz Principato citeriore; 3400 Ew.; 15) Benedictinerabtei in der sicilianischen Provinz Palermo, mit Museum u. Bibliothek; 16) Thal auf Elba, mit Villa, wo Napoleon gewöhnlich wohnte; diese kaufte der Graf A. von Demidow 1852, baute sie neu u. legte darin ein Napoleonisches Museum (Waffen, Porträts, Manuscripte etc. des Kaisers) an; 17) Ort in Livadien; hier am 9. Febr. 1829[932] Sieg der Griechen unter dem Chiliarchen Vasso über die Türken unter Omer Brione.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.