Rasenbrennen

Rasenbrennen

Rasenbrennen (Plaggebrennen), eine zur Befruchtung des Bodens angewendete Culturmethode. Die Rasen od. Plaggen werden auf dem trocken gelegten Grundstück abgeschält, in Haufen zusammengebracht u. nebst dem darauf befindlichen, vorher abgehauenen Gestrüpp angezündet. Die Asche wird über das Grundstück gleichmäßig vertheilt, welches dann ohne eine andere Düngung einige Jahre hintereinander zum Fruchtbau geschickt ist. Zu Sommerfrüchten brennt man im Frühjahr, zu Winterfrüchten im Herbst. Vgl. Arand, Vom Rasenbrennen, Hannov. 1825.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Schwelen — Schwelen, 1) ohne Flammen langsam verbrennen; 2) durch ein langsames Feuer etwas hervorbringen, namentlich Theer (s.d.), vgl. Pechsieden; 3) (Abbrennen, engl. Paring and burning), ein Verfahren zur Urbarmachung von Haideländereien. Die mit… …   Pierer's Universal-Lexikon

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