Raßmann

Raßmann

Raßmann, Christian Friedrich, geb. 1772 in Wernigerode, n.And. in Münster; war erst Lehrer an der. Martinischule in Halberstadt, privatisirte dann daselbst u. seit 1805 in Münster u. st. 1831. Er versuchte den alten Musenalmanach zu halten. Als Pseudonym führte er zuletzt den Namen Horatio; schr.: Lyrische Gedichte, Halberst. 1797; Scenen aus Elysium, ebd. 1800; Kalliope, Münst. 1806; Mimigardia, Taschenbuch für 1810–1812, ebd.; Katholische Andachten, ebd. 1806; Epigrammencyclus, Duisb. 1809; Maja, Osnabr. 1811; Sommerfrüchte, Münster 1811; Paul Gerhard, Duisb. 1812; Münsterländisches Schriftstellerlexikon, Münster 1814– 24, 4 Bde.; Triolette der Deutschen, Duisb. 1815; Sonette der Deutschen, Braunschw. 1817 f., 3 Thle.; Poetische Schriften, Heidelb. 1815, Lpz. 1821; Dichternekrolog, Nordh. 1818, Lpz. 1826; Pantheon jetzt lebender Dichter etc., Helmst.1818–23; Kritisches Gesammtregister aller in den deutschen Literaturzeitungen etc. enthaltenen Recensionen, Lpz. 1820; Deutsche Anthologie, Zwickau 1821–27, 87 Bdchen.; Astern, Altenb. 1824; Fastnachtsbüchlein, Hamm 1821; Pantheon der Tonkünstler, Quedlinb. 1831 u. m. a.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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