- Naßschmieden
Naßschmieden, Schmieden von glühendem Eisen auf naß gemachtem Ambose, mit einem in Wasser getauchten Hammer; man wendet es bei Gegenständen an, welche große Härte, Dichte u. Steifheit erhalten sollen, z.B. bei Spiralfedern der gewöhnlichen Glockenzüge; beim N. springt zugleich der Glühspan vollkommener ab u. die geschmiedeten Flächen werden daher sehr glatt.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.