Graviscä

Graviscä

Graviscä (a. Geogr.), Küstenstadt in Etrurien, die Umgegend war wegen ungesunder Luft berüchtigt, baute aber guten Wein. Früher gehörte G. zu Tarquinii; von den Römern genommen, erhielt es 182 v. Chr. eine Colonie, welche unter Augustus verstärkt wurde, aber nicht gedieh. Der Ort ist jetzt ganz verschwunden, man sucht ihn oberhalb der Mündung des Mignone. Die früher für Graviseische Münzen gehaltenen Münzen, mit der LegendeΓΡΑ, sind nicht von G., sondern griechische od. agrigentinische.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Gravisca — or Graviscae was the port of the Etruscan city of Tarquinii, situated 8 km east of the city center.A colonia of Roman citizenship was established at the site in 181 BC.References* [http://www.edipuglia.it/catalogo/collana.php?id=8 Gravisca. Scavi …   Wikipedia

  • Gravisca — ist der lateinische Name einer etruskischen Stadt, die als Hafen von Tarquinia fungierte. Der etruskische und griechische Name des Ortes sind unbekannt. Ausgrabungen haben bisher vor allem die Reste mehrere Heiligtümer aus der Zeit um 600 v. Chr …   Deutsch Wikipedia

  • Graviscä — Graviscä, etrusk. Stadt im Gebiet von Tarquinii, seit 181 v. Chr. römische Kolonie, bekannt durch ihren Wein wie durch ihre ungesunde Luft. Wahrscheinlichste Lage ist beim heutigen Porto San Clementino, südlich von der Mündung des Marta …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • gravisca — s. f. Mulher arisca, esquiva …   Dicionário da Língua Portuguesa

  • Gravisca — 42° 12′ 46″ N 11° 42′ 37″ E / 42.2128, 11.7103 Gravisca ou Gra …   Wikipédia en Français

  • GRAVISCA —    The port of Tarquinia was founded directly by the city of Tarquinia itself in circa 600 BC, with a sanctuary dedicated to the Greek deities of Hera and Aphrodite. The dedication of the sanctuary and a sixth century Greek cippus suggest direct… …   Historical Dictionary of the Etruscans

  • Gravisca — Gravịsca,   der etruskische Hafen von Tarquinia, beim heutigen, zu Tarquinia gehörigen Porto Clementino, Italien, gelegen. Seit 181 v. Chr. römische Kolonie. Freigelegt wurden Reste der ins frühe 6. Jahrhundert v. Chr. zurückreichenden… …   Universal-Lexikon

  • Sostratos von Ägina — (griechisch Σώστρατος, Σόστρατος), Sohn des Laodamas von Ägina, war ein sagenhaft reicher Händler aus der Zeit der griechischen Kolonisation. Er wird bei Herodot erwähnt, der, als von einer extrem profitablen Handelsfahrt die Rede ist, meint …   Deutsch Wikipedia

  • ÉTRUSQUES (art et archéologie) — La civilisation étrusque est la plus brillante de toutes les civilisations indigènes de l’Italie antique. Son domaine géographique par excellence est compris entre la mer Tyrrhénienne, le Tibre et l’Arno. Mais des rameaux très importants de cette …   Encyclopédie Universelle

  • Maler der Athener Hochzeit — Der Maler der Athener Hochzeit (engl. Painter of the Athens Wedding; tätig um 415–400 v. Chr. in Athen) war ein griechischer Vasenmaler des rotfigurigen Stils. Seinen Notnamen erhielt er nach dem Kelchkrater 1388 im Athener Nationalmuseum mit… …   Deutsch Wikipedia

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