Decken [2]

Decken [2]

Decken (von der D.), ausgebreitetes u. reich begütertes Geschlecht in Hannover, von welchem einige Glieder in neuster Zeit in den Grafenstand erhoben worden sind. Vgl. Schmersal, Nachrichten von dem Geschlecht der Herren v. d. D., Hamb. 1752; J. F. Graf v. d. Decken, Nachrichten von der Familie v. d. D., Hann. 1836. A) Die Ringelheimer Linie, erhielt 1833 die Grafenwürde u. 1840 die erbliche Mitgliedschaft der 1. Kammer der hannöverschen Stände; Sitz: Ringelheim im Fürstenthum Hildesheim; Chef: 1) Graf Adolf, Sohn des 1840 verstorbenen Grafen Friedrich, geb. 16. Mai 1807, hannöverscher Kammerherr u. Legationsrath u. seit 1835 vermählt mit Luise geb. von Wallmoden; sein Sohn, Georg, ist geb. 1836; B) die Örichsheiler Linie, 1835 mit der erblichen Grafenwürde beliehen; Sitz: Örichsheil im Herzogthum Bremen; Chef: 2) Graf Georg, geb. 23. Novbr. 1787, hannöverscher General, Generalinspector der Cavalerie u. außerordentliches Mitglied des Staatsrathes; er ist vermählt seit 1833 mit Prinzessin Luise von Hessen-Kassel (geb. 1794), hat keine Kinder.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • decken — decken …   Deutsch Wörterbuch

  • Decken — ist der Familienname folgender Personen: Adolphus Graf von der Decken (1807 1886), Wirklicher Geheimer Rath Arnold von der Decken (1779–1856), hannoverscher Generalmajor der Infanterie Auguste von der Decken, geb. Meyer, (1827 1908),… …   Deutsch Wikipedia

  • Decken — or von der Decken may refer to: Contents 1 People People von der Decken family, a German noble family (see the article in the German Wikipedia: Decken (Adelsgeschlecht)) …   Wikipedia

  • Decken [1] — Decken, über einen Gegenstand etwas ausbreiten, um denselben dadurch zu verbergen od. zu schützen, sowohl in eigentlichem als figürlichem Sinne: 1) den Meiler decken, mit Rasen u. Reisig belegen; 2) den Weinstock decken, niederlegen u. mit Erde… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Decken — Dêcken, verb. reg. act. einen Körper auf den andern ausbreiten; ingleichen mit einer Decke versehen. Das Tischtuch auf den Tisch decken, ingleichen den Tisch decken, das Tischtuch über denselben ausbreiten, um zu speisen. Es ist gedeckt, es ist… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • decken — decken: Das altgerm. Verb (Iterativintensivbildung) mhd. decken, ahd. decken, decchen, niederl. dekken, engl. to thatch, schwed. täcka gehört mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen zu der idg. Wurzel *‹s›teg »decken«, vgl. z. B. griech.… …   Das Herkunftswörterbuch

  • decken — V. (Mittelstufe) etw. über etw. breiten Beispiel: Sie deckte ein Tuch über den Tisch. decken V. (Aufbaustufe) den Stürmer in einem Spiel unter Kontrolle halten Beispiel: Wenn du den Spieler genauer gedeckt hättest, wäre das Tor nicht gefallen.… …   Extremes Deutsch

  • decken — Vsw std. (8. Jh.), mhd. decken, ahd. decchen, deckon, as. thekkian Stammwort. Aus g. * þak ija Vsw. decken , auch in anord. þekja, ae. þeccan, afr. thekka. Vermutlich ein Denominativum zu Dach, eine kausativ intensive Bildung zu dem dort… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Decken [1] — Decken, in der Jägersprache das Festhalten eines Schweines durch Hatzhunde, indem diese sich an die Gehöre, die Keulen oder an das Kurzwildbret (die Hoden) hängen; in der Technik eine Methode des Auswaschens (s.d.); in der Pferde und Hundezucht… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Decken [2] — Decken, 1) Auguste von der, Romanschriftstellerin, geb. 30. Nov. 1828 in Bleckede an der Elbe als Tochter eines hannöverschen Justizamtmanns, trat erst in spätern Lebensjahren als Witwe des Majors v. d. D., mit dem sie nach 1866 in der Nähe von… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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