Dschaggatai
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Dschaggatai — Dschaggatai, 2. Sohn Dschingis Khans, erbte die turan. Länder, die von ihm den Namen erhielten, st. 1240; s. Turkestan … Herders Conversations-Lexikon
Tataren [1] — Tataren (eigentlich Tattern, unrichtig Tartaren), großer Volksstamm in Mittelasien, Nordasien u. Osteuropa. Das Wort T. soll nach Ein. von dem angeblichen Stammvater der T., Tatar, nach And.[270] vom Fluß Tartar herkommen; es bedeutet aber… … Pierer's Universal-Lexikon
Indien [4] — Indien (Gesch.). Die älteste Geschichte I s ist in Dunkel gehüllt, da die Indische Literatur eine eigentliche Geschichtsschreibung nicht kennt u. die auf uns gekommenen chronikartigen Schriften u. dgl. durchaus den mythologischen Charakter tragen … Pierer's Universal-Lexikon
Taschkenten — Taschkenten, usbekischer Volksstamm in Dschaggatai, s.u. Tataren … Pierer's Universal-Lexikon
Tatarei — Tatarei, das von Tataren bewohnte Land. Da sich zu verschiedenen Zeiten die Tataren auch an sehr verschiedenen Punkten niedergelassen haben, so hat man diesen Tatarenländern besondere Bezeichnungen gegeben. Man unterscheidet: A) die Kleine… … Pierer's Universal-Lexikon
Timur [2] — Timur, 1) (T. Beg od. T. Leng, d.h. der Hinkende, gewöhnlich Tamerlan genannt), geb. um 1336 zu Kesch, nach Einigen Sohn eines Emirs, nach Andern eines Hirten, er selbst leitete seine Abstammung von Dschingis Khan ab. Als glücklicher Krieger kam… … Pierer's Universal-Lexikon
Abdallah — (arab., Gottesknecht, I. Verwandte Muhammeds. 1) A. Ebn Abdel Muthaleb, Vater des Propheten Muhammed, s.d. 2) Oheim Muhammeds, unterstützte denselben beim Anfertigen des Korans. 3) A. Ebn Omar, Gesellschafter des Propheten Muhammed, wegen seiner… … Pierer's Universal-Lexikon
Ali [1] — Ali (arab.), männlicher Name, bedeutet hoch, erhaben, ist zugleich ein Ehrentitel wie unser: Ihre Hoheit etc. I. Herrscher: A) Khalifen: 1) A. Ebn Abi Talib, mit dem Beinamen Assad Ollahel Ahalib (Löwe des siegreichen Gottes) u. Murtadhi (der… … Pierer's Universal-Lexikon
Dschingis-Khan — Dschingis Khan, Sohn des mongolischen Hordenführers Yesukai, geb. 1155, hieß Anfangs Temudschin. Schon sein Vater hatte sich viele mongolische Horden unterworfen; diese fielen nach dessen Tode 1168 ab u. verjagten D. aus seinem Erbe. Er floh zu… … Pierer's Universal-Lexikon