Gismondin

Gismondin

Gismondin, Mineral, krystallisirt in tetragonalen Pyramiden von graulichweißer bis röthlicher Farbe, durchscheinend, glasglänzend, Härte 5–6, spec. Gew. 2,2; besteht aus kieselsaurer Thonerde, kieselsaurem Kalk u. Wasser; im Feuer bläht er sich auf, wird undurchsichtig u. schwitzt zu einem weißen Email; Fundort: am Vesuv u. Aci-Reale in Sicilien.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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