Steinacker

Steinacker

Steinacker, Heinrich Friedrich Karl, geb. 1801 in Altendorf bei Holzminden, studirte die Rechte in Göttingen u. wurde 1821 Advocat in Holzminden; 1833 trat er als Abgeordneter in die Braunschweigische Ständeversammlung u. war hier ein Hauptführer der Opposition; 1842 u. 1845 wurde er Präsident der Ständeversammlung u. st. am 1. April 1847. Er schr.: Wünsche der Braunschweiger, 1831, 2 Hefte; Über die Motive der braunschweiger Ablösungsordnung, 1837; Sammlung der größeren Organisations- u. Verwaltungsgesetze des Herzogthums Braunschweig, 1838; Über die Aufgabe des Advocatenstandes, 1841; Über das Verhältniß Preußens zu Deutschland, 1842; Die politische u. staatsrechtliche Entwickelung Deutschlands durch den deutschen Zollverein, 1844.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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