Südlichster Archipelagus

Südlichster Archipelagus, 1) so v.w. Niedrige Inseln; 2) die Inseln, welche südlich von den Gesellschaftsinseln u. den Niedrigen Inseln (Südöstliches Polynesien) liegen u. nach Einigen zu den Gesellschaftsinseln gehören; die bedeutendsten derselben sind: Oheteroa (Ohiteroa), hoch, neun Meilen im Umfang, gut von geschickten Malaien bewohnt, entdeckt 1769; Oparo, klein, 1500 Ew., mit befestigten Wohnungen; Coronados los Virginos, Gruppe; Tubuai (Toobooai, Tobuai), gut angebaut u. bevölkert, die Einwohner sind von den Einwohnern der Gesellschaftsinseln verschieden; Vavitao (Rayvovai), hoch, bewohnt, waldig, entdeckt 1791; Gambier, Gruppe, entdeckt 1791; fünf größere, mehre kleine Inseln, darunter Peard, mit hohem Berg, auf allen 1000 Ew.; Pitcairn (s.d.). Einige dieser Inseln werden auch zu den Niedrigen Inseln gerechnet.