Bendemann

Bendemann

Bendemann, Eduard, geb. 1811 zu Berlin, Sohn eines jüdischen Banquiers, widmete sich früh der Malerkunst u. ging 1828 mit W. v. Schadow, seinem Lehrer, nach Düsseldorf. Seine frühesten Arbeiten behandelten biblische Stoffe. Das erste Gemälde (1831), in welchem sich die Größe seines Talentes offenbarte, war: Die trauernden Juden im Exil, im städtischen Museum zu Köln befindlich, Stich von Ruscheweigh. 1833 malte er 2 Mädchen am Brunnen, 1837 Jeremias auf den Trümmern Jerusalems (im Besitz des Königs von Preußen), Hirt u. Hirtin, die Ernte, Mutter u. Tochter. Er verließ Düsseldorf wegen Zerwürfnissen mit dortigen Künstlern u. ward 1838 als Professor der Kunstakademie u. Mitglied des akademischen Raths nach Dresden berufen, wo er im Verein mit Jul. Hübner im königl. Schloß, z.B. den Fries im Thronsaal, malte; 1859 Dir. der Düsseld. Akademie.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Bendemann — Bendemann, Eduard, Historienmaler, geb. 3. Dez. 1811 zu Berlin, 1838 59 Prof. der Kunstakademie zu Dresden, danach bis 1867 Direktor der Akademie zu Düsseldorf, gest. 27. Dez. 1889. Hauptwerke: Die trauernden Juden in Babylon (1832, Köln),… …   Kleines Konversations-Lexikon

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  • Bendemann — Bẹndemann,   Eduard Julius Friedrich, Maler, * Berlin 3. 12. 1811, ✝ Düsseldorf 27. 12. 1889; Vertreter der Düsseldorfer Schule; 1859 67 Direktor der Akademie ebenda. Bendemann malte Historienbilder, v. a. nach alttestamentarischen Motiven,… …   Universal-Lexikon

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  • Felix von Bendemann — Le vice amiral Bendemann, à l époque de la révolte des Boxers en 1900 Naissance 8  …   Wikipédia en Français

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