Droghĕda

Droghĕda

Droghĕda (spr. Drachidä), Stadt in der Grafschaft Louth der irischen Provinz Leinster am Boyne; katholische Kathedrale, Bischof, Hospital, Leinweberei, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Handel mit Packtuch u. Sackleinwand; Eisenbahn nach Dublin, guter Hafen, aber nicht tief, die Einfahrt durch eine Sandbank erschwert; 16,900 Ew. D. wurde 1649 von Cromwell erstürmt. Hier 1690 Schlacht des siegreichen Wilhelm III. gegen Jakob II., Denkmal an dieselbe der Obelisk Oldbridge, 150 Fuß hoch. Der Droghedakanal geht am Boyne fort bis Trim; die Droghedabai ist der Ausfluß des Boyne in das Irische Meer.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Drogheda — (spr. droggĕdĕ), Seestadt in den irischen Grafsch. Louth und Meath, nahe der Mündung des Boyne in die D. Bai und am D. Kanal, (1901) 12.765 E.; hier 1690 Sieg Wilhelms III. über Jakob II …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Drogheda — (Drachidä), irische Stadt in der Provinz Leinster, an der Boynemündung, mit Seehafen, 16700 E., beträchtlichem Handel mit Leinwand und Landeserzeugnissen. D. ist Sitz des Erzbischofs von Armagh, des Primas von Irland; Erstürmung durch Cromwell… …   Herders Conversations-Lexikon

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