Hundeshagen

Hundeshagen

Hundeshagen, 1) Joh. Christian, geb. 1783 in Hanau, war erst Professor der Forstwissenschaft in Tübingen, wurde 1821 Forstmeister u. Director der Forstlehranstalt zu Hersfeld, 1824 Professor in Gießen u. st. 1834. Er schr.: Anleitung zum Entwerfen von Bauholzanschlägen, Hanau 1817, 2. Aufl., Tüb. 1818; Über die Hackwaldwirthschaft, ebd. 1821; Encyklopädie der Forstwissenschaften, ebd. 1821, 3. Aufl. 1835–40; Lehrbuch der forst- u. landwirthschaftlichen Naturkunde, ebd. 1827 bis 1850, 4 Abthlg.; Die Waldweide u. Waldstreu, ebd. 1830, u.a.m. 2) Karl Bernh., Sohn des Vor., geb. 1810 in Friedewald, studirte in Gießen u. Halle Theologie, wurde 1831 Privatdocent in Gießen, 1834 Professor in Bern u. 1847 in Heidelberg; er schr.: Die Conflicte des Zwinglianismus, Lutherthums u. Calvinismus in der Bernischen Landeskirche, Bern 1842; Der deutsche Protestantismus, Frankf. 1846, 3. A. 1849; Die Bekenntnißgrundlage der vereinigten evangelischen Kirche in Baden, ebd. 1851; Das Princip der freien Schriftforschung in seinem Verhältniß. zu den Symbolen u. der Kirche, Darmst. 1852; Über die Humanitätsidee, Heidelb. 1852; Der Weg zu Thristo, Frkf. a. M. 1853; Über die Erneuerung des evangelischen ältesten u. Diaconenrechts, Heidelb. 1855; Der badische Agentenstreit, Frkf. a. M. 1859.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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