Cumylchlorür

Cumylchlorür

Cumylchlorür (Chem.), C20H11O2Cl, bildet sich nach Cahours bei der Einwirkung von Phosphorsuperchlorid auf Cuminsäure; farblose, sehr bewegliche Flüssigkeit von 1,070 spec. Gew. bei 15°, welche zwischen 256 u. 258° siedet; an feuchter Luft zersetzt es sich in Salzsäure u. Cuminsäure; beim Behandeln mit trockenem Ammoniakgas od. kohlensaurem Ammoniak bildet sich Cuminamid (s.d.). Mit Anilin erhitzt es sich unter Bildung von Cuminanilid.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Cumīnsäure — Cumīnsäure, wasserfreie (Chem.), C40H22O6, bildet sich nach Gerhardt bei Einwirkung auf cuminsaurem Natron u. läßt sich auch mittelst des letzteren Salzes u. Phosphoroxychlorür darstellen; dickes, farbloses od. schwach gelblich gefärbtes Öl,… …   Pierer's Universal-Lexikon

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