Calvil

Calvil

Calvil, Familie der Äpfel; kenntlich, daß sie von der Mitte nach der Blume spitzer zulaufen, mit Rippen u. Ecken überzogen, am Baume schön beduftet sind, ein großes Kernhaus haben, worin die Kerne abgesprungen sind u. daher (beim Schütteln) klappern (daher auch Klapperäpfel genannt), daß sie beim Liegen wie fettig werden u. daß das lockere u. leichte Fleisch nach Erd- od. Himbeeren schmeckt. Sie sollen den Namen von Cale ville (Mützchen der Bauerweiber in der Champagne, denen sie ähneln) erhalten haben. Unter den unechten C-s versteht man insbesondere die Schlotteräpfel, wohl auch die Gülderlinge.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Calvil — Calvil, eine der edelsten Aepfelsorten, vorzugsweise als Tafelobst beliebt. Man erkennt sie an der Form, welche von der Mitte nach der Blume zu spitz ist, an ihrem lieblichen Dufte, an ihrem lockeren, leichten Fleische, und an dem ihr… …   Damen Conversations Lexikon

  • calville — ● calville nom féminin (de Calleville, nom propre) Nom de nombreuses variétés de pommes, dont la calville blanche d excellente qualité, mais peu cultivée. ⇒CALVILLE, subst. fém. BOT. ,,Pomme à peau rouge et blanche, un peu côtelée et très… …   Encyclopédie Universelle

  • Würzapfel — Würzapfel, so v.w. Weißer Herbstcalvil, s.u. Calvil …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Klapperapfel — Klapperapfel, so v.w. Calvil …   Pierer's Universal-Lexikon

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