- Fußmuskeln
Fußmuskeln alle die untere Extremität bewegenden Muskeln A) Oberschenkelmuskeln: Aa) Beugemuskeln: der innere Hüftbeinmuskel (Musculus iliacus internus) heftet sich an die innere Fläche des Hüftbeins, die innere Lefze von dessen Kamme, das Ligamentum ileolumbale (s. Becken) u. an den kleinen Trochanter (s. Fußknochen). Der große runde Lendenmuskel (M. psoas major); Anheftung: an die Seitenflächen der Körper u. der Querfortsätze des 12. Brust- u. 1.–4. Lendenwirbels u. an den kleinen Trochanter. Der kleine Lendenmuskel (M. psoas minor), eigentlich nicht hierher, sondern zu den Bauchmuskeln gehörig, indem er dient, den Rumpf gegen das Becken vorwärts zu beugen, liegt an der äußern Fläche des Vorigen, heftet sich mit ein od. zwei Zipfeln an den letzten Brust- u. ersten Lendenwirbel u. durch eine lange platte Flechse, die in die Hüft- u. Beckenaponeurose übergeht, an den Hüft-Schambeinhöcker. Der Schambeinkammmuskel (M. pectinaeus) geht vom Schambeinkamme schräg auswärts u. rückwärts zur rauhen Linie unter den kleinen Trochanter u. zieht den Schenkel zugleich einwärts gegen den andern. Bb) Streckmuskeln: der große Gesäßmuskel (M. glutaeus maximus); Anheftung: hinterer Theil der äußern Lefze des Hüftbeinkammes, hintere Fläche des Kreuz- u. Schwanzbeins, der hintere Theil des Sitzknochens u. die untern Beckenbänder (s. Becken). Der mittlere Gesäßmuskel (M. glutaeus medius), zur Hälfte vom Vorigen bedeckt, beginnt an der obern, äußern bogenförmigen Linie, äußern Fläche, äußern Lefze des Kammes des Hüftbeins u. setzt sich an den großen Trochanter. Kleiner Gesäßmuskel (M. glutaeus minimus), wird vom Vorigen bedeckt; Anheftung: die untere, äußre, bogenförmige Linie des Hüftbeins u. der große Trochanter. Die Gefäßmuskeln strecken den Schenkel, ziehen ihn auswärts von dem andern ab u. können ihn zugleich aus- u. rückwärts rollen. Ist der Schenkel festgestellt u. das Becken vorwärts geneigt, so ziehen sie das Hüftbein rückwärts in die gerade Stellung. Cc) Den Schenkel auswärts rollende Muskeln, sämmtlich vom großen Gesäßmuskel bedeckt: Birnförmiger Muskel (M. pyriformis), kommt mit mehreren Bündeln von der vordern seitlichen Fläche des Kreuzbeins, tritt durch den großen Ausschnitt des Sitzbeins aus dem Becken heraus u. setzt sich an die Spitze des großen Trochanters. Der obere Zwillingsmuskel (M. gemellus superior) entspringt vom Stachel des Sitzbeines, der untere Zwillingsmuskel (M. g. inferior) vom Sitzknorren; beide heften sich an die Fossa trochanterica u. haben den innern Hüftlochmuskel (M. obturatorius internus), der vom ganzen innern Umfange des von ihm verschlossenen Hüftloches u. der Hüstlochmembran entspringt, durch die kleine Incisur des Sitzbeines heraustritt, dann flechsig wird u. ebenfalls zur Trochantergrube geht, zwischen sich, indem sie ihn wie eine Scheide (Marsu pium carneum) umschließen. Der viereckige Schenkelmuskel (M. quadratus femoris); Anheftungen: der Sitzknorren, der große Trochanter u. die hintere intertrochanterische Linie. Der äußere Hüftlochmuskel (M. obturator externus) entspringt am äußern Umfang des Hüftloches u. an der äußern Fläche der Hüstlochmembran, legt sich verschmälert in die Rinne zwischen dem untern Rande der Pfanne u. dem Sitzknorren, verbindet sich mit dem Kapselbande u. befestigt sich unter der[818] vereinigten Flechse der Zwillings- u. innern Hüftlochmuskeln als rundliche Flechse in der Trochantergrube. Der Schenkelbindenspanner (M. tensor fasciae latae) geht vom obern, vordern Hüftbeinstachel zur breitern Schenkelbinde (s. Fußmuskelbinden). Dd) Anzieher des Schenkels: Langer Schenkelanzieher (M. adductor longus); Anheftungen: absteigender Ast des Schambeines, mittler Theil der rauhen Linie des Schenkelknochens. Kurzer Schenkelanzieher, vom absteigenden Ast des Schambeins zum obern Theil der rauhen Linie. Großer Schenkelanzieher (M. adductor magnus), vom ab- u. aufsteigenden Schambeinaste u. Sitzknorren zur ganzen rauhen Linie des Schenkelknochens, bis zum innern Gelenkhügel hin, hat in seinem untern Viertheil eine Spalte zum Durchgange der Schenkelgefäße. Da diese drei Muskeln, obgleich ohne gemeinschaftliche Flechse, mit einander verbunden sind, werden sie auch zusammen als dreiköpfiger Schenkelmuskeln. der erste als langer, der zweite als kurzer, der dritte als großer Kopf desselben (Caput longum, parvum, magnum musculi tricipitis) bezeichnet. Sie ziehen bes. einen Schenkel nach innen gegen den andern, dienen daher z.B. zum Schließen beim Reiten. B) Den Unterschenkel bewegende Muskeln: Gerader Schenkelmuskel (M. rectus femoris), liegt an der vordern Fläche des Oberschenkels, zunächst unter der Haut u. der Schenkelbinde (s. Fußmuskelbinden) nur in seinem obern Theile von der Schneidermuskel (s.u.) bedeckt u. geht von dem untern vordern Hüftbeinstachel zur Kniescheibe. Schenkelmuskel (M. cruralis), liegthinter dem Vorigen, zwischen den beiden folgenden, von ihnen größtentheils bedeckt, an der vordern Fläche des Schenkels u. geht von der vordern rauhen Linie zwischen den Rollhügeln u. der vordern Fläche des Schenkelknochens zur Kniescheibe. Sein unterstes Bündel, das von ihm bedeckt, von dem untern Viertheil des Schenkelknochens mit zwei Fleischzacken entspringt u. in zwei Schenkeln an die Kapselhaut des Kniegelenks geht, wird auch als unterer Schenkelmuskel (M. subcruralis) unterschieden. Innerer großer Schenkelmuskel (M. vastus internus), liegt an der innern Fläche des Schenkelknochens u. geht von der innern Lefze der rauhen Linie zur Kniescheibe. Aeußerer großer Schenkelmuskel (M. vastus externus), liegt an der äußern Fläche der Schenkel u. geht vom großen Rollhügel u. der äußern Lefze der rauhen Linie zur Kniescheibe. Die Flechsen der genannten, den Unterschenkel streckenden Muskeln vereinigen sich an der von ihnen dicht umschlossenen Kniescheibe zu einer gemeinschaftlichen Ausstreckflechse des Fußes (Tendo extensorius communis pedis), die, mit dem Kniescheibenbande vereinigt, sich an den Höcker des Schienbeins ansetzt. Der Schneidermuskel (M. sartorius) geht vom vordern, obern Hüftbeinstachel, dicht unter der Schenkelbinde liegend, schräg ab- u. einwärts zu dem innern Gelenkhügel des Schienbeins, beugt den Unterschenkel, denselben zugleich nach innen ziehend, u. dient dazu, im Sitzen einen Fuß über den andern zu schlagen. Halbsehniger Muskel (M. semitendinosus) liegt, nebst den drei folgenden, an der hintern Seite des Schenkels u. geht von dem Sitzbeinknorren zum innern Gelenkhügel des Schienbeins bis zur Tuberosität desselben hin. Halbhäutiger Muskel(M. semimembranosus) hat dieselben Anheftungspunkte. Zweiköpfiger Schenkelmuskel (M. biceps femoris), heftet sich mit seinem langen Kovs an den Sitzbeinknorren, mit dem kurzen an die rauhe Linie, vereinigt an das Köpfchen des Wadenbeins. Die drei ebengenannten Muskeln beugen den Fuß im Kniegelenk. Der Kniekehlenmuskel (M. poplitaeus) heftet sich an den äußern Condylus des Schenkelknochens u. die schräge Linie des Schienbeins, beugt den Unterschenkel u. dreht ihn einwärts. Der schlanke Schenkelmuskel (M. gracilis) liegt innen am Schenkel, oberflächlich unter der Schenkelbinde, die Anzieher bedeckend, heftet sich an den absteigenden Ast des Schambeins u. aufsteigenden des Sitzbeins u. an den innern Condylus des Schienbeins, beugt den Unterschenkel u. dreht denselben etwas nach außen, unterstützt den dreiköpfigen u. Schneidermuskel. C) Zur Bewegung des Plattfußes im Fußgelenkdienende Muskeln. Aa) Beugemuskeln: der vordere Schienbeinmuskel (M. tibialis anticus), der von der vordern, äußern Fläche des Schienbeins aus in eine rundliche starke Sehne auslaufend, an den innern Rand des Fußes gelangt u. von hier, sich verflachend, sich an das erste Keilbein u. den ersten Mittelfußknochen ansetzt; der dritte Wadenbeinmuskel (M. peronaeus tertius), der von der vordern u. innern Fläche des Mitteltheiles des Wadenbeins aus, mit dem langen Ausstrecker der Zehen (der selbst mit den Fuß beugen hilft), außen am Wadenbein herabgeht u. am hintern Ende des fünften Mittelfußknochens sich endigt. Bb) Ausstreckmuskeln: der lange u. kurze Wadenbeinmuskel (M. peronaeus longus et brevis), deren erster von der äußern Seite des Schienbeins u. dem Kopf des Wadenbeins, letzter von der äußern Fläche u. dem äußern Winkel des Wadenbeins kommt, beide mit ihren Sehnen in einer Rinne am äußern Knöchel ihren Lauf nehmen u. an der Fußsohle meist am Mittelfußknochen sich ansetzen; der hintere Schienbeinmuskel (M. tibialis posticus), welcher von der hintern Fläche des Schien- u. Wadenbeins aus mit seiner Sehne am innern Knöchel herabgeht u. an der innern Seite des Sprungbeins zur Fußsohle gelangt, wo er, sich spaltend, an mehreren Fußwurzelknochen sich ansetzt; die starken Wadenmuskeln (welche die Waden bilden), wovon die äußern, auch als Zwillingsmuskeln (M. gastroenemii) bezeichnet, von Andern als ein zweiköpfiger Muskel betrachtet, von den beiden Gelenkhügeln des Oberschenkelbeins ausgehen, der innere aber, eigentlich Wadenmuskel (M. solaeus), vom Kopf des Wadenbeins an, an der hintern Fläche des Waden- u. Schienbeins seinen Ursprung nimmt, beide aber in die größte Sehne des Körpers (Achillessehne s.d.) auslaufen, die dem Fersenbein sich anfügt; der Fußsohlenmuskel (M. plantaris), ein Muskel, dessen kurzer Muskelbauch, vom äußern Zwillingsmuskel der Wade bedeckt, am äußern Gelenkhügel des Oberschenkelbeins ansitzt u. in eine schmale, bandartige, sehr lange Sehne ausläuft, die am innern Rand der Achillessehne herabgeht u. sich meist in der Kapselhaut des Fußgelenks verliert, welche er während der Thätigkeit der Wadenmuskeln anspannt. D) Eigentliche Fußmuskeln zur Bewegung der Zehen: Aa) Streckmuskeln: der lange Strecker der großen Zehe (Extensor langus hallucis)[819] der, mit dem folgenden, zwischen dem vordern Schienbein- u. dritten Wadenmuskel am Kopfe des Wadenbeins, der äußern Seite des Schienbeins u. dem Zwischenknochenbande entspringend, bald zur Sehne werdend, die auf der vordern Fläche der Fußwurzel mit einem Schleimbeutel umgeben ist, an der zweiten Phalanx der großen Zehe endigt. Der lange gemeinschaftliche Strecker der vier kleineren Zehen (Extensor digitorum communis longus), der mit dem vorigen gleichen Ursprungs, ungefähr in der Mitte des Unterschenkels sehnig werdend, sich in vier Sehnen spaltet, deren jede, nachdem sie in der Gegend des Fußgelenks mit einer Schleimscheide umgeben worden, zu einer Zehe geht, deren obere Fläche des ersten Gliedes umfassend, mit zwei Schenkeln sich an das dritte u. mit einem dritten, mittlern, an das zweite Glied derselben anfügt. Der kurze Strecker der vier kleinen Zehen (Extensor digitorum communis brevis) entspringt am vordern Fortsatz des Fersenbeines u. dem Sprungbein, besteht aus vier kurzen Muskelbäuchen, von denen jeder sich durch eine schmale Sehne an der Rückenfläche des ersten Gliedes seiner Zehe in die Sehne des langen Streckers endigt. Der kurze Strecker der großen Zehe verhält sich eben so zu dieser Zehe u. deren langen Strecker. Bb) Beugemuskeln (Flexores): der kurze Beuger der vier Zehen kann erst nach Entfernung der, mit ihm genau verbundenen Fußsohlenaponeurose gesehen werden, entspringt in der Fußsohle von dem Knorren des Fersenbeins mit einem Muskelbauch, der für jede der vier kleinern Zehen einen besondern kleinen Muskel abgibt, dessen Sehne, an der Sohlenfläche des ersten Zehengliedes sich spaltend u. die Sehne des folgenden aufnehmend, sich an der zweiten Phalanx anheftet u. also die Zehe im zweiten Gliede beugt. Der lange Beuger der vier Zehen entspringt an der hintern Seite des Schienbeins u. dem Zwischenknochenbande, seine Sehne geht mit der des hintern Schienbeinmuskels in einer Furche an dem innern Knöchel unter dem Sprung- u. Fersenbein durch eine besondere Sehnenscheibe u. mit einem Schleimbeutel versehen zur Fußsohle, trennt sich da in vier Sehnen, die hinter denen des kurzen Beugers liegen, durch die Spalten derselben am ersten Zehenglied hervortreten u. sich an dem dritten Gliede anheften, um die Zehe im dritten Gelenk zu beugen. Quadratmuskel des Sylvius (Caro quadrata Sylvii) liegt in der Fußsohle unter dem kurzen Zehenbenger, entspringt von der untern Fläche des Fersenbeins, geht schräg vor- u. einwärts an den Rand der Sehne des langen Beugers der Zehen u. zieht dieselbe nach außen, wodurch dieselbe bestimmt wird, statt von außen nach innen mehr in gerader Richtung beim Beugen der Zehen zu wirken. Die Regenwurm- od. spulförmigen Muskeln (Musculi lumbricales) entspringen, für jede der vier Zehen einer, von der Sehne des langen Beugers u. gehen jeder an die erste Phalanx seiner Zehe. Der lange Beuger der großen Zehe ist ein starker Muskel, der, von der hintern Fläche des Wadenbeins u. dem Zwischenknochenband, neben dem hintern Schienbeinknochen entspringt u. dessen Sehne von einem Schleimbeutel u. einer Sehnenscheide umgeben, in einer eignen Furche an dem innern Knöchel dem Sprung- u. Fersenbein, die Sehne des langen gemeinschaftlichen Beugers in der Fußsohle kreuzens sich an die zweite Phalanx der großen Zehe anlegt, nachdem sie, von dem Abzieher bedeckt, über das die Sesambeine vereinigende Band hinweggegangen ist. Der kurze Beuger der großen Zehe besteht aus einem längern, vom vordern Fortsatz des Fersenbeines entspringenden, u. einem kürzern von dem dritten keilförmigen Knochen ausgehenden Kopfe, welche beide sich einander nähernd den Mittelfußknochen der großen Zehe in der Fußsohle bedecken, sich an den Sesambeinen u. der Basis des ersten Gliedknochens anlegen u. die Zehe im ersten Gelenk beugen. Der kurze Beuger der kleinen Zehe geht von der Sehnenscheide des langen Wadenmuskels u. der Basis des fünften Mittelfußknochens zur Basis des ersten Gliedknochens der kleinen Zehe, die er im ersten Gelenk beugt. Cc) An u. abziehende Muskeln (Adductores et abductores): a) für die große Zehe: der abziehende Muskel derselben (Abductor hallucis), der, an dem innern Rande des Fußes gelegen, von dem Knorren des Fersenbeins, dem ersten keilförmigen Bein u. dem ersten Mittelfußknochen entspringend, sich an das innere Sesambein, an die Basis der ersten Phalanx u. deren Kapselband anlegt u. die Zehe von den übrigen abzieht. Der anziehende Muskel (Adductor halucis), der von dem vordern Fortsatz des Fersenbeins u. der Basis des dritten u. vierten Mittelfußknochens zu dem äußern Sesambein u. der Basis der ersten Phalanx geht u. die Zehe zur zweiten hinzieht. Der Quermuskel des Fußes (Transversalis pedis), der von dem Kopfe des fünften Mittelfußknochens schräg nach dem äußern Sesambein u. der ersten Phalanx verläuft u. gleiche Wirkung mit dem Vorigen hat. b) Zur zweiten Zehe: der erste äußere Zwischenknochenmuskel (Interosseus externus primus), von der Basis des ersten u. zweiten Mittelfußknochens entspringend u. zur innern Seite der Basis der zweiten Zehe hingehend. Der zweite äußere Zwischenknochenmuskel entspringt an der Basis des zweiten u. dritten Mittelfußknochens u. geht an die äußere Seite der Basis der ersten Phalanx. c) Zur dritten Zehe: der erste innere Zwischenknochenmuskel (Interosseus internus primus) geht von der innern Seite des Mittelfußknochens zur innern Seite der ersten Phalanx; der dritte äußere Zwischenknochenmuskel entspringt von der Basis des dritten u. vierten Mittelfußknochens u. geht zur Außenseite der ersten Phalanx. d) Zur vierten Zehe: der innere zweite Zwischenknochenmuskel, von der innern Seite des vierten Mittelfußknochens entspringend, heftet sich innen an die Basis der ersten Phalanx; der vierte äußere Zwischenknochenmuskel heftet sich an die Basis des vierten u. fünften Mittelfußknochens u. die äußere Seite der Basis der ersten Phalanx. e) Zur fünften od. kleinen Zehe: der dritte innere Zwischenknochenmuskel entspringt an der innern Seite des fünften Mittelfußknochens u. legt sich innen an die Basis der ersten Phalanx. Die Zwischenknochenmuskeln liegen zwischen den Mittelfußknochen u. die innern ziehen ihre Zehen nach der großen Zehe, die äußern nach dem äußern Rande des Fußes hin. Der abziehende Muskel der kleinen Zehe (Abductor digiti minimi) entspringt an dem Knorren des Fersenbeins, geht am[820] äußern Rande des Fußes hin, nach dem fünften Mittelfußknochen u. der Basis der ersten Phalanx u. zieht die Zehe nach außen.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.