Scharramongolei

Scharramongolei

Scharramongolei (Land der Scharra Mongolen), Landschaft im Süden des östlichen Theils der Wüste Kobi, südlich vom Inschangebirge u. der Großen Mauer begrenzt u. stößt östlich an die Mandschurei; das Land ist in etwa 25 Aimaks (Fürstenthümer od. Bezirke) getheilt, welche sämmtlich China unterworfen sind u. in ihren Städten chinesische Besatzungen haben.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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  • Tschende — (Tschingte), District in der Scharramongolei (China); Hauptort: Dschehol (Dschecho), an der Chinesischen Mauer, mit weitläuftigen Gärten u. Tempel des Lama …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Tschol — Tschol, Stadt in der Scharramongolei, an der Grenze der Mandschurei …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Dschehol — (Dschecho), Hauptstadt der Provinz Kortschin u. der Scharramongolei, nördlich von der Chinesischen Mauer, 30 Meilen von Peking entfernt; Gärten u. Tempel des Lama. Aufenthalt des Kaisers während eines Theiles des Jahres …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Kortschin — Kortschin, eines der 25 Fürstenthümer (Aimaks), in welches die Scharramongolei, im südöstlichen Theile der zu China gehörigen eigentlichen Mongolei, zerfällt; Hauptort Dschehol …   Pierer's Universal-Lexikon

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