Graubraunsteinerz

Graubraunsteinerz: Graubraunsteinerz (Manganit), Mineral, krystallisirt in rhombischen, vertikal gestreiften, oft büschelförmig gruppirten Prismen, häufig in Drusen,[556] auch derb in faserigen od. stängeligen Massen von dunkel stahlgrauer bis schwarzer Farbe, zuweilen bunt angelaufen, schwach metallglänzend, undurchsichtig; Härte 3–4, specifisches Gewicht 4,3–4,8; besteht aus Manganoxyd u. Wasser; Fundorte: Ilefeld am Harz, im Thüringer Wald, Undenas in Schweden u.a. O. Er wird ebenso wie der Braunstein zum Entfärben u. Färben der Glasmasse u. in der Porzellanmalerei angewendet.

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Graubraunsteinerz — Graubraunsteinerz, s. Braunstein … Lexikon der gesamten Technik
Mangan — (Mangănum, Manganesium), chemisches Zeichen Mn, Atomgewicht 345 (O = 100), 27,6 (H = 1), ein dem Eisen verwandtes Metall, welches als Superoxyd (als Braunstein, daher Braunsteinmetall), wegen seiner Brauchbarkeit zur Glasbereitung, längst bekannt … Pierer's Universal-Lexikon
Manganit — Manganit, so v.w. Graubraunsteinerz … Pierer's Universal-Lexikon
Galvanismus — Galvanismus, die durch Berührung ungleichartiger Substanzen eregte Elektricität. A) Erscheinung des G. Im jähre 1789 machte Galvani die Entdeckung, daß, alser mit einer kupfernen Lanzette, in der er den Nerv enes präparirten Froschschenkels hielt … Pierer's Universal-Lexikon
Braunstein — (Pyrolusit, Weichmanganerz, Graubraunsteinerz, Mangansuperoxyd) MnO2 (63,22% Mn, 36,78% O), außerdem noch BaO, SiO2, H2O enthaltend, kein selbständiges Mineral, sondern ein Umwandlungsprodukt (und zwar eigentliches MnO2 oder Polianit) von andern… … Lexikon der gesamten Technik

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