- Serra [4]
Serra (in Portugal, Sierra in Spanien), bedeutet eigentlich Säge, daher wegen der zackigen Gipfel Gebirgszug, Gebirge; zu bemerken sind: S. de Abelonira, Theil der S. Morena, s.d. S. de Açor, ein westlich bis gegen Coimbra sich erstreckender Zweig der S. d'Estrella in der portugiesischen Provinz Beira. S. da Agoa do Pao, Gebirge, welches die Azoreninsel Sao Miguel (Nordostküste von Afrika) ihrer ganzen Länge nach durchzieht, vulkanisch, bis zu 3600 Fuß hoch. S. alba, wildes, schneebedecktes Kettengebirge auf der Grenze der spanischen Provinzen Santander u. Oviedo mit dem über 8000 Fuß hohen Peñas de Europa. S. do Albarracin, Gebirge in der spanischen Provinz Teruel mit der 4400 Fuß hohen Muela de S. Juan u. dem 4113 Fuß hohen Collado de la Plata. S. de Alcaraz, s. Alcaraz 1). S. de Alhamilla, Gebirge in der spanischen Provinz u. östlich von Almeria. S. de Almaden, 10 Meilen lange, 4000 Fuß hohe u. höchste Gebirgskette in der spanischen Provinz Ciudad Real. S. de Almagro, isolirtes, schroff abstürzendes, östliches Randgebirge des andalusischen Hochgebirgssystems in Spanien. S. de Almagrera, 960 Fuß hohes, längs der Küste des Mittelmeeres streichendes, kahles, silberreiches Gebirge in Spanien, zu den östlichen Randgebirgen des hochandalusischen Gebirgssystems gehörig. S. de Almijarras, zerrissenes Kalkgebirge zwischen der S. de Lujar u. S. Tejeda im südlichen Theile Andalusiens (Spanien). S. alta, 4000 Fuß hohes, nach Norden schroff, nach Süden sanft abfallendes Gebirge nördlich von dem Plateau von Alava in den baskischen[894] Provinzen Spaniens. S. de Andia, Gebirge in der spanischen Provinz Pamplona. S. de Antequera, 4400 Fuß hoher, zackiger Felswall in Südandalusien (Spanien), ist durch die breite Kluft la boca d'Asno (Eselsmaul) in zwei Hälften getheilt, deren westliche an ihrem Nordrande das berühmte Marmorfelsenlabyrinth el Torca hat; südlich von ihr erstreckt sich das vom Campanillas durchschnittene, bis 2000 Fuß hohe Terrassenland Axarquia, dessen südlicher Theil die Weinberge von Malaga sind. S. de Aracena, Theil der S. Morena, s.d. S. de Arenas, Theil der S. de Jaen, s.d. S. de Aroche, Theil der S. Morena (s.d.) in der spanischen Provinz Huelba. S. de Arronches, so v.w. S. de Portalegre. S. de Atayate, Theil der Serrania de Ronda, s.d. S. de Avila, Zweig des Castilischen Scheidegebirges in der spanischen Provinz Avila. S. de Ayllon, schroffes, zackiges Gebirge, zur östlichen Kette des Castilischen Scheidegebirges gehörig, westlich von Attienza, in der spanischen Provinz Soria mit dem gegen 5000 Fuß hohen Pico Osejou. S. de Baza, Kalkgebirge am östlichen Rande des hochandalusischen Gebirgssystems mit dem 6140 Fuß hohen Cala de Sta. Barbara. S. de Bejar, ein gegen 5000 Fuß hoher Zweig des Castilischen Scheidegebirges in der spanischen Provinz Salamanca. S. Blanquilla, schroffer, fast ganz kahler, tafelförmiger, von Norden nach Süden streichender Gebirgswall in Südandalusien (Spanien). S. de las Cabras, hohes u. bewaldetes Gebirge östlich von der Sagra de Huescar in der spanischen Provinz Murcia. S. de Cabreira, Gebirge in der portugiesischen Provinz Minho im Norden von Oporto. S. de Caldeirão, so v.w. Caldeirão. S. de Callosa, Gebirge in der spanischen Provinz Alicante, im Norden der Segura u. der Huerta von Orihuela. S. Camorra, kahles, abgerundetes Kalkgebirge westlich vom Genil in der spanischen Provinz Sevilla mit dem berühmten Höhlenlabyrinthe zwischen Alameda u. la Roda. S. de Campillo, Gebirge in der spanischen Provinz Teruel u. auf der Grenze der Provinz Cuença mit dem Cinna de Cotilla u. den Quellen des Turia, Cabriel, Jucar u. Tajo. S. de Capelada, Gebirge in der spanischen Provinz Coruña, läuft nördlich in das Cap Ortegal aus. S. de Carrassa, in der brasilianischen Provinz Minas Geraës, mit der Spitze Itambé, 5590 Fuß (vgl. Serra do Mar). S. de Carzola, Theil der S. de Jaen, s.d. S. de Cintra, s. Cintra 1). S. de Constantina, Theil der S. Morena, s.d. S. de Contraviesa, 5 Meilen langes u. 4560 Fuß hohes, mit Eichen u. Wein bedecktes Gebirge im südlichen Andalusien (Spanien), westlich vom Adrathal u. der S. de Gador. S. de Cordillera grande, s.u. S. das Vertentes. S. de Cordova, Theil der S. Morena (s.d.), vgl. auch Cordova 1). S. de Covoados, Gebirge in der Provinz Maranhao. S. de Cullar, 4000 Fuß hohes östliches Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien. S. de Durango, ein über 4000 Fuß hohes, westlich von den Durangoquellen in der spanischen Provinz Alava gelegenes Gebirge mit grotesken Felspartien u. den höchsten Spitzen Peña Ambotu u. Mañaria. S. de Elvira, 2760 Fuß hohes, isolirtes, dürres u. schroffes Gebirge auf der Terrasse u. nordwestlich von Granada in Spanien. S. de Espadan, s. Espadan. S. de Espinhaço, Gebirge, s.u. Serra do Mar. S. de Espuña, 5000 Fuß hohes, steiles, wild zerklüftetes Gebirge am östlichen Rande des hochandalusischen Gebirgssystems, nordöstlich von Totana in der spanischen Provinz Murcia. S. d' Estrella s. Estrella 1). S. de Estrica, in der Provinz Minho. S. de Figueira, südliche Kette der S. de Monchique in der portugiesischen Provinz Algarbe, geht zum Cap de S. Vincente. S. de Filabres, 7 Meilen langes u. 5000 Fuß hohes, vielfach verzweigtes östliches Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien, südlich von der S. de Baza mit dem 6000 Fuß hohen Teta de Vacares. Serra frio, 1) Gebirge in der brasilianischen Provinz Minas Geraes; 2) Vorgebirge an der Küste Tunis; S. de Gador, 7150 Fuß hohes, steil zum Meere abfallendes Gebirge in der spanischen Provinz Almeria, fast ohne Quellen u. Vegetation, aber reich an Blei u. Marmor. S. Gardunha, Verbindungsgebirge der S. de Jalama u. S. de Estrella. S. do Gata, s. Gata 2). S. de Gaucin, Theil der Serrania de Ronda, s.d. S. de Geral, so v.w. Serra de Espinhaço. S. de Gerez, s. Gerez. S. de Goar, östliches Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien, westlich von der S. de Baza. S. de Grazalema (S. del Pinar), kahles, zerrissenes Gebirge in der spanischen Provinz Cadix mit dem 5280 Fuß hohen Cerro de Cristóval, welcher ein Merkzeichen der Schiffer ist. S. de Gredos, gegen 8000 Fuß hohes, zerklüftetes Gebirge in den spanischen Provinzen Avila u. Toledo, nach S. steil abfallend, oben platt, mit Alptriften, Seen u. einem kleinen Gletscher. S. de las Grullas, Gebirgszug der Cordilleren, s.d. 1) h). S. de Guadalupe, s. Guadalupe 1). S. de Guadarama, s. Guadarama 1). S. de Hornachos, Gebirge im Norden der Ebne von Llerena in der spanischen Provinz Badajoz u. östlich von der S. de Aroche. S. de Jaen, nördliches, wildes Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien, erstreckt sich über 20 Meilen lang u. 2–6 Meilen breit von den Quellen des Guadalquivir bis zum Durchbruch des Genil, gegen 60 QM. bedeckend; der östliche Theil bis zum Guadiana menor ist die S. de Cazorla, der westliche besteht aus der S. de Polera, S. del Rallo u. S. de Arenas. S. de Jalama, ein 7000 Fuß hohes Gebirge in der spanischen Provinz Salamanca, zum Castilischen Scheidegebirge gehörig. S. de Invernadero, gegen 8000 Fuß hoher, schneebedeckter Theil der S. Seca in der spanischen Provinz Orense. S. Llena, Pyrenäenzweig in Catalonien (Spanien), am Ebro. S. de Lujar, 5900 Fuß hohes, schroffes, wasserleeres Dolomitgebirge im südlichen Andalusien (Spanien), westlich von der S. de Contraviesa. S. de Santa Luzia, südwestlicher Ausläufer der S. Seca in der portugiesischen Provinz Minho, südlich von Minho mit dem 7400 Fuß hohen Monte Gaviarra. S: Madre, Bergkette der Cordilleras, nimmt in dem Mexicostaate Queretaro den Anfang, wendet sich in 3 Ästen, östlich nach Zacatecas u. Neusantander, westlich nach Guadalaxara, Sonora, an den Busen von Californien (hier Primeria alta), in der Mitte (als Hauptzug der Cordilleras) durch Durango hin, dann als S. Carcay, de Acha, de las Mimbres, de las Grullas (Kranichgebirg) u. Verde fortläuft u. sich an das Felsengebirg anschließt. S. de Malhão Hauptknoten des Algarbischen Gebirges in der portugiesischen Provinz Algarbe u. der spanischen Provinz Huelba. S. de Mamed (S. de Memede), s. Mamed 1). S. de S. Mamed, gegen 8000 Fuß hoher Zweig der S. Seca in der spanischen Provinz Orense. S. do Mar (spr. S. du Mar), Gebirge,[895] zieht sich an der Küste Brasiliens in einer Entfernung von 4–30 Meilen hin, vom Cap Roque in der Provinz Para bis in die Republik Urugay, besteht aus Granit, hat eine mittlere Höhe von 3000, steigt auch bis 4000 Fuß. Hinter ihr, tiefer im Lande, liegt durch einige Seitenzüge verbunden die S. de Mantiqueira (S. do Espinhaço), besteht aus Granit, Grünstein, Sienit, hat in dem Orgelberg (Pico dos Orgaos, 7300 Fuß), Papagaienfelsen (Morro do Papagaio), Morro do Garassao, Buquira (7000 F.), Itacolumi u. Itambe (5700 F.), Itabira (4900 F.) S. de Marão, s. Marão. S. de Marcellos (spr. -Marsejos), s.u. Serra dos Vertentes. S. de Maria, 6000 Fuß hohes kräuterreiches Kalkgebirge am östlichen Rande des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien. S. de Mariola, 5000–6000 F. hohes wasser- u. pflanzenreiches Gebirge auf der Grenze von Valencia u. Murcia in Spanien mit dem Alto de Moncabrer. S. de St. Marta, in der brasilianischen Provinz Guyaz. S. de Melriça, südöstlicher Zweig der S. d'Estrella in Portugal. S. de Mezquita, eine nördliche Kette der S. de Monchique in der portugiesischen Provinz Alemtejo. S. de Mijas, schroffes Gebirge am Meere in der spanischen Provinz u. östlich von Malaga, am Fuße mit Wein u. Oliven besetzt. S. de Millares, Kalkkette im Norden von Ayora in der spanischen Provinz Valencia mit der berühmten Tropfsteinhöhle Cova de les Dones. S. minera, steiler, über 4000 Fuß hoher Gebirgskamm der S. Molina, berühmt wegen seines Eisenreichthums. S. de Mogollon, Gebirgszug der Cordilleren, s.d. 1) h). S. de la Moheda (Puerta do Miravete), gegen 5000 Fuß hohes Übergangsgebirge in der spanischen Provinz Caceres, nördlich von der S. de Guadelupe am Tajo. S. de Molina, s. Molina 1). S. de Moncayo, s. Moncayo. S. de Monchique, s. Monchique 1). S. de Montezinho, s. Montezinho. S. de Moradal, 2000–3000 Fuß hoher südwestlicher Zug der S. d'Estrella in Portugal. S. Morēna (d.i. schwarzes Gebirge, so genannt wegen der dunkelgrünen Strauchvegetation, bei den Alten Montes Mariani), der Hauptbestandtheil des Marianischen Gebirgssystems im spanischen Neucastilien, Estremadura u. Andalusien u. portugiesischen Alemtejo, beginnt am westlichen Ufer des Guadarmeno u. erstreckt sich nach Westen bis an die Guadiana; es zerfällt in 3 Theile: der östliche Theil od. das Schiefergebirge, welches der Hauptzug ist, hat die etwa 3000 Fuß hohen Felsenberge von Despeñaperros; der zweite Theil od. die centrale S. M. erstreckt sich in 2 Ketten vom Rio de las Ynguas bis zum Huelva-Ribera u. ist gegen 3000 Fuß hoch; die nördliche derselben (S. de los Pedroches) zieht sich 12 Meilen lang in mehren Zügen vom Monte Navalazarza bis westlich von Valsequillo, die südlichere enthält die S. de Cordova, S. de los Santos, u.a. Der dritte od. westliche, zugleich höchste, bis 5000 Fuß sich erhebende Theil der S. M., ist eine gewaltige, nach allen Seiten hin verzweigte Gebirgsgruppe, welche über 100 QM. einnimmt; zu ihr gehören an den Seiten des Hochbeckens von Aracena die S. de Aracena, der Gebirgsstock des Monte Segura mit der nordöstlich laufenden S. de Constantina u. der gewaltige, labyrinthisch verzweigte Gebirgsstock von Aroche zwischen den Flüssen Rio Tinto, Murtiga u. Guadiana mit der südlichsten Kette, der S. de Aroche. Der nach Portugal sich erstreckende Theil der S. M. heißt S. de Abelonira. Zu den südlich gelegenen Vorbergen der östlichen S. M. gehören die Montes Salidos. Auf dem südlichen Theile der S. M. legte Olavides (s.d.) 1767 deutsche Colonien an, u.a. la Carolina (s.d.) in der spanischen Provinz Jaen. S. de Muros, Gebirge in der spanischen Provinz Coruña, endet im Cap Finisterrà. S. negra, 1) südwestlicher Zweig des Cantabrischen Gebirges in der spanischen Provinz Leon mit der 9000 Fuß hohen Peña Trevinco; 2) Gebirg in der brasilianischen Provinz Sergipe. S. Nevada, ein gegen 14 Meilen langes u. 5–6 Meilen breites, gegen 50 QM. bedeckendes Centralgebirge in der spanischen Landschaft Andalusien, welches mit seiner Hauptkette über die Grenze des ewigen Schnees hinausreicht. Die höchsten Gipfel von Westen nach Osten sind: Cerro Caballo (1000 Fuß), Picacho de Veleta (10,728 Fuß), Cerro de los Machos (10,656 Fuß), Cerro de Tajos altos (10,122 Fuß), Cumbre de Mulhacen (10,950 Fuß), der höchste Gipfel des westlichen Europa, Cerro de la Caldera, Cerro de Alcazaba od. del Puerco (10,500 Fuß), Cerro de Vacaras (gegen 10,000 Fuß). Diese Gipfel bilden ein unbeschreiblich großartiges Amphitheater, welches man von der Höhe der Poyos des Vacares, einer ungeheuern Felsenmauer, am besten übersieht. Die niedern östlichen Gipfel sind: Picon de Jaretz (9500 Fuß), Cerro Montayre (9000 Fuß), Cerro Almirez u. Cerro Zaymo (7000–8000 Fuß). Die Hauptkette des Gebirges besteht bes. aus Glimmerschiefer, der von Dioritgängen durchsetzt ist, die Hauptabhänge im Norden aus Jurakalk u. Dolomit, im Süden aus Übergangskalk. Die S. N. ist ein steiles, meist kahles Gebirge, nur die Abhänge der Secundärketten sind mit Eichen bewaldet; die Schneegrenze liegt nach Norden in 10,500 Fuß, nach Süden in 10,900 Fuß mittlerer Höhe. 2) (S. N. de California, Californische Seealpen), Gebirgszug, welcher sich aus dem Staate Californien (Nordamerika) nach dem Staate Oregon erstreckt u. dort in die Cascade Range übergeht. Die höchsten Spitzen werden auf 14,000–16,000 Fuß geschätzt; 3) Zweig der Columbischen Anden in dem Granada Confederationsstaate Magdalena (Südamerika). S. de la Nieve, Theil der Serrania de Ronda, s.d. S. de Oca, s. Oca 1). S. de Orduña, gegen 5000 Fuß hohes Gebirge in der spanischen Provinz Alava. S. dos Orgaos, Gebirge in der brasilianischen Provinz Rio Janeiro. S. de Oria, östliches Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien, östlich von der S. de Baza. S. de Orozca, südwestliche Fortsetzung der S. de Durango mit dem 4500 Fuß hohen Peña Gorveya (mit großer Tropfsteinhöhle). S. d'Ossa, 2030 Fuß hohes, fruchtbares, bebautes, mit Kastanienwäldern bestandenes Gebirge in der portugiesischen Provinz Alemtejo südlich von Estremoz. S. de Pancorvo, schroffes Gebirge rechts am Ebro in der spanischen Provinz Burgos. S. de los Pedroches, Theil der S. Morena, s.d. S. del Pedroso, Gebirge auf der Grenze von Andalusien u. Estremadura (Spanien), westlich von der S. de Almaden. S. de Perdigão, südwestlicher Zweig der S. d'Estrella in Portugal. S. de Periate, 4500 Fuß hohes steiles Kalkgebirge u. östliches Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien. S. del Pinar, so v.w. S. de Grazalema. S. de Piornal, südwestlicher Ausläufer der S. de Gredos in der spanischen Provinz Caceres, erstreckt sich bis gegen Plasencia. S. de Polera, Theil der S. de Jaen, s.d. S. de Portalegre[896] (de Arronches), 2000 Fuß hohes Gebirge in der portugiesischen Provinz Alemtejo, erstreckt sich südlich bis Elvas. S. de Nallo, Theil der S. de Jaen, s.d. S. Reynosa, Gebirge in den spanischen Provinzen Burgos u. Santander. S. del Rio Aruy, so v.w. Rio Aruy. S. de la Ronda, Theil der Serrania de Ronda. S. Sagra, s. Sagra. S. de los Santos, Theil der S. Morena. S. Seca, s. Seca. S. Segura, secundäre, 20 Meilen lange Kette des Marianischen Gebirgssystems auf dem Plateau von Murcia in Spanien, hängt nördlich mit der S. de Alcarez südlich mit der S. Seca zusammen. S. da Tabanja, Gebirge in der brasilianischen Provinz Sergipe. S. Tejeda, 6570 Fuß hohes, ganz kahles Gebirge in Südandalusien (Spanien). S. de Velez-Blanco, östliches Randgebirge des hochandalusischen Gebirgssystems in Spanien. S. Verde, Gebirgszug der Cordilleren, s.d. 1) h). S. dos Vertentes, Gebirge im Innern von Brasilien, hinter der Serra de Mantiqueira, hat Eisen, Gold, Diamanten, 2500 Fuß mittlere Höhe, theilt sich in mehre Zweige (S. da Canastra, Cordillera grande, Cerra Sciado, Maracayn [die das Gewässer des Parana u. Paraguay scheidet u. bis zum Xingu geht], Amanbay u.a.). S. de Yunquera, Theil der Serrania de Ronda, s.d.
Pierer's Lexicon. 1857–1865.