Jahrrechnung

Jahrrechnung

Jahrrechnung (Aera), die Reihenfolge der von einem bestimmten Ausgangspunkt (Epoche) an gezählte Jahre für geschichtliche Begebenheiten. Die Epoche ist gewöhnlich irgend ein großes, für die Geschichte der Menschheit überhaupt od. irgend ein einzelnes Volk wichtiges Ereigniß. Erst in späteren Zeiten fing man an, nach solchen wichtigen Ereignissen fortlaufende J-en zu entwerfen. u. in die Geschichtsbücher einzuführen. Die Erzählung geschehener Begebenheiten nach ihrem Zeitzusammenhang fängt erst mit den schriftlichen Denkmalen (Annalen, Zeitbüchern) an. Man rechnete aber zuerst nach Lebensjahren der Stammhäupter, nach Menschenaltern u. Geschlechtsfolgen, nach Regierungsjahren der Könige, od. nach Amtsjahren der Priester u. der obersten Magistratspersonen, bis bei dem einen od. anderen Volk eine Epoche angenommen wurde, um darnach die Aufeinanderfolge u. Ordnung der Begebenheiten zu bestimmen. Dies geschah aber oft Jahrhunderte nachher; daher die Ungewißheit, die Zweifel u. Widersprüche in der J. in der ältesten Geschichte. Auch nachdem man nach Jahren zu rechnen angefangen hatte, war die genaue Zeitbestimmung der Begebenheiten in der alten, selbst noch in der mittleren Geschichte schwierig, da die Größe des natürlichen Jahres nicht bei allen Völkern gleich lang gerechnet, noch überall mit demselben Tage angefangen wurde. Auch die Epochen waren sehr verschieden, von denen ein Volk seine Zeitbegebenheiten zu berechnen anfing, da ein Ereigniß nicht für alle Völker gleichwichtige Folgen hatte u. also keine allgemeingültige Epoche bezeichnen konnte. Daher hatte jedes Volk seine eigene, von anderen oft völlig verschiedene J-en. Die vorzüglichsten J-en sind: a) Ära von Erschaffung der Welt (A. M., d.h. anno mundi, im Jahre der Welt). Die Juden singen zu Ende[720] des 13. Jahrh. nach ihnen zu zählen an, u. die Epoche der Erschaffung der Welt fällt nach ihrer, von dem Rabbi Hillel bestimmten Rechnung in das 3761. Jahr v. Chr. Sie fangen ihr bürgerliches Jahr (ein Mond-Sonnenjahr, s.u. Jahr) mit einem Neumonde, gewöhnlich Ende September, an, u. das Jahr 1859 unserer Zeitrechnung ist das 5619/20. der ihrigen. Ehemals bediente man sich dieser Ära bei der alten Geschichte u. zählte durchgängig bis auf Christus nach Jahren der Welt. Die Bestimmungen hierüber weichen aber bedeutend von einander ab (man zählt 800 verschiedene Arten der Bestimmung der Epoche dieser Ara). So sollen nach Alfons v. Castilien von Erschaffung der Welt bis zu Christi Geburt 6483/4 Jahr, nach Suidas 6000 Jahr, nach Lactantius u. Philastrius 5801, nach Nicephorus 5700, nach Julius Africanus u. A. 5500, nach Eusebios 52003/4. nach Metrodorus 5000, nach Frank 4182, nach Thom. Lydiat u. Laurent. Eichstadt 4004, nach M. L. Capellus u. Usher 4000, nach Dionysios dem Kleinen, Kepler, Petavius 3984, nach Scaliger u. A. 3950, nach Hieronymus von Santavide u. A. 3760, nach R. Lippmann 3616 Jahre verflossen sein. In Rußland rechnete man bis zum J. 1700 nach der Weltära, deren Epoche 5508 v. Chr. fiel. Allein da sich die Erschaffung der Welt gar nicht historisch-chronologisch angeben läßt, so kann man diese Berechnungsart nicht zur Zeitbestimmung der Begebenheiten brauchen, u. ihre historische Anwendung ist um so unsicherer, da die Chronologen selbst nicht wissen, in welchem Jahre der Welt Christus geboren ist. Es lassen sich daher, bei der Verschiedenheit der Meinungen u. Hypothesen hierüber, u. bei der völligen Ungewißheit der Epoche, die Weltbegebenheiten der frühesten Zeit nur nach Jahrtausenden, weniger nach Jahrhunderten, am wenigsten nach einzelnen Jahren bestimmen. b) Die alte Ägyptische, auch Nabonassarische J., von Nabonassar's Thronbesteigung an, 747 v. Chr., befaßt 1461 Julianische Jahre. Indem nämlich die Nabonassarischen Jahre blos gemeine Jahre von 365 Tagen sind, kommt erst nach dieser Periode dieselbe mit der Julianischen Zeitrechnung in Übereinstimmung, nach welcher in derselben Zeit nur 1460 Jahre verflossen sind. Die Ägyptier setzten den Anfang derselben in die Zeit, wo der Heliakische Aufgang des Hundssterns mit der Ergießung des Nil zusammengetroffen sei u. zwar den 20. Julius des 3389. Jahrs der Julianischen Zeitperiode. Man nahm an, daß, nachdem der Heliakische Anfang des Hundssterns alle Jahreszeiten durchlaufen habe, er nach dieser Periode (daher auch Canicularperiode, Sothische Periode) wieder zu derselben Zeit erfolgen werde, was aber theils wegen Nichtübereinstimmung der Julianischen Zeitrechnung mit der astronomischen, theils wegen des Vorrückens der Nachtgleichen nicht zutrifft. c) Die Griechen rechneten nach der Feier ihrer vier Nationalkampfspiele gewöhnlich aa) nach Olympiaden, in Cyklen von vier Jahren; das fünfte Jahr war zugleich das erste der neuen Olympiade u. fing im Julius (den 19.–23. Juli [jetzt gewöhnlich 1. Juli gerechnet] 776 v. Chr.) an. Die Griechen u. ihre Schriftsteller rechneten aber erst im Zeitalter der Ptolemäer darnach; Timäos soll sie unter Ptolemäos Philadelphos (247 v. Chr., Olymp. 133, 2) in die Geschichte eingeführt haben; im bürgerlichen Gebrauch war die j. nicht. Die Olympiaden in Jahre vor u. nach Chr. Geburt u. umgekehrt Jahre v. Chr. Geb. in Olympiaden zu berechnen, verfährt man auf folgende Weise: wenn die Zahl der Olympiaden nicht 194 übersteigt, so beziehen sie sich auf Jahre v. Chr. Geb., im entgegengesetzten Falle auf Jahre n. Chr. Geburt. Will man also eine Zahl von Olympiaden, die unter 194 ist, in Jahre v. Chr. Geburt verwandeln, so zieht man von der Zahl der Olympiaden 1 ab (weil die erste Olympiade nicht mit gerechnet werden kann) u. multiplicirt den Rest mir, 4; zum Product wird das gegebene Jahr der laufenden Olympiade, gleichfalls um 1 vermindert, addirt u. die Summe von 776 abgezogen; der Rest ist das Jahr v. Chr. Geburt. Um Jahre v. Chr. Geburt in Olympiaden zu verwandeln, vermindert man das gegebene Jahr um 1, zieht den Rest von 776 ab u. dividirt das Übrigbleibende mit 4; so zeigt der Quotient, um 1 vermehrt, die verflossenen Olympiaden u. der Rest das laufende Jahr an; bleibt nichts übrig, so nimmt man das 4. Jahr der laufenden Olympiade dafür u. vermehrt dann die Zahl der Olympiaden nicht um 1. Seltener rechneten die Griechen bb) nach Pythiaden, einem Eyklus von 4 Jahren, seit 590 v. Chr.; od. cc) nach Isthmiaden, in zweijährigen Cyklen, seit 582; dd) nach Nemeaden, in vierjährigen Cyklen, seit 568. Die Athener rechneten im bürgerlichen Gebrauch nach dem Archon Epomymos (s.u. Archon), die Lacedämonier nach einem der Ephoren (s.d.). d) Die Römer rechneten aa) bis zum zweiten Punischen Kriege nach den regierenden Consuln, erst Cato der Ältere zählt die Jahre von bb) der Erbauung Roms (A. V. [d.i. anno urbis, im Jahre der Stadt] od. A. V. C. [d. i. anno urbis conditae], im Jahre nach der Gründung der Stadt); aber ern. M. Terentius Varro (etwa 200 Jahre v. Chr.) weichen in ihren Berechnungen von einander ab; der Erstere nahm an, daß Rom i. Jahr 432 nach Troja's Zerstörung gegründet worden sei, was Dionysiosvon Halikarnassos mit den Olympiaden verglich u. daraus Olymp. 7,1. als das Erbauungsjahr der Stadt festsetzte (752 v. Chr., Catonische Ära). Diese Rechnung ist bei dem Consularverzeichnisse zu Grunde gelegt, welches man 1547 beim Nachgraben in Rom auf dem Capitolium auf Marmortafeln fand (daher auch Capitolinische Ära) u. sein Herausgeber, Onnphrius Panvinius, dem M. Verrius beilegt. Die Berechnungsart des Varro ist verloren gegangen, aber nach Petavius setzte er das Jahr der Erbauung auf 753 nach der gemeinen Dionysischen Zeitrechnung, nach Anderen 749 (Barronische Ära). Sollen Jahre nach der Gründung Roms auf Jahre der christlichen Ära reducirt werden, so werden sie, falls weniger als 753 sind, von 753 abgezogen u. man erhält Jahre vor Christi Geburt; sind es mehr als 753, so wird 753 von der gegebenen Zahl abgezogen u. man erhält Jahre n. Chr. cc) Die Cäsarische Ära od. Antiochenische Ära, weil sie bes. in Antiochien üblich war, zählte von der Schlacht bei Pharsalus 48 v. Chr.; für sie galt die Formel x = C + 48 (wo C das entsprechende Jahr. der christlichen Zeitrechnung ist). e) Philippische Ära, als Fortsetzung der Nabonassarischen (s. oben b) nach Alexanders d. Gr. Tode u. der Thronbesteigung des Philippos Ärridäos, deren Epoche 12.–[721] Novbr. 324 ist. f) Seleukidische Ära, in Syrien gewöhnlich, hatte zur Epoche Herbst 312, wo Seleukos J. Babylon besetzte; sie erhielt sich lange in Syrien, wurde dann von den Juden angenommen u. gebraucht, bis dieselben sie im 11. Jahrh. mit der Weltära (s. oben a) vertauschten; jetzt ist sie noch in der Syrischen Kirche bei der Festrechnung üblich. g) Bosporanische Ära, deren sich die Herrscher des Bosporanischen Reichs' bedienten; beginnt mit 497 v. Chr. u. endete zur Zeit Constantins des Großen. h) Die Neuägyptische Ära, von der Schlacht bei Actium, beginnt 30 Jahre v. Chr. i) Die Spanische Ära od. von der Besiegung der Spanier durch die Römer von Domitius Calvinus (39 Jahre v. Chr.); sie wurde auch dann noch in den Abendländern häufig beibehalten, als man schon die Jahre n. Chr. zu zählen anfing, u. erst 1350 von den aragonischen Ständen, von den castilischen 1358, in Valencia 1383, in Portugal 1415 aufgehoben. k) Nach Jahren von der Geburt Christi. (Dionysische Ära, Aera ab incarnatione od. nativitate Domini, Annus gratiae, A. Christi, A, salutis, morbis redemti) an. Die heiligen Schriften sagen los im Allgemeinen, Jesus sei unter der Regierung des Kaisers Augustus u. zur Zeit des Herodes geboren worden, u. im 15. Jahre der Regierung Tiberius gegen 30 Jahre gewesen; Lukas fügt noch hinzu, er sei zu der Zeit geboren worden, als Kyrenios (Quirinus) Landpfleger in Syrien war. Aus allen diesen Angaben ist jedoch schwerlich das Jahr recht zu ermitteln, indem man nicht gewiß ist, von wo an die Zeit der Regierung des Augustus gerechnet sei. Dionysios der Kleine, der Urheber unserer jetzigen Zeitrechnung, setzte die Geburt Christi ins Jahr 753, od. nach Varro 754 nach der Erbauung Roms. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß das Geburtsjahr Christi um einige Jahre früher zu setzen sei; nämlich Einige setzten es auf 750, noch Andere auf 747 nach Roms Erbauung, Andere am wahrscheinlichsten auf 749 (also 5 Jahre vor der gewöhnlichen Rechnung) zurück; doch blieb man bei der Zeitberechnung des Dionysios, u. diese kam seit dem 8. Jahrh. durch Beda Venerabilis, noch mehr seit 10. Jahrh. in Ansehen, nachdem sich Karl d. Gr. derselben einzeln bedient hatte. In der Geschichte werden jetzt auch die Jahre der Begebenheiten v. Chr. von dieser Epoche an rückwärts gezählt. l) Die Diocletianische Ära (Ära der Märtyrer, Aera Diocletiani, Aera martyrum), die zuerst in Ägypten (bis zur arabischen Herrschaft) u. dann auch anderwärts unter den Christen üblich war u. bis zur Einführung der gemeinen Zeitrechnung in Gebrauch blieb; hub an den 29. August od. 17. September 84 mit Thronbesteigung des Kaisers Diocletianus. m) In den christlichen Staaten erhielt sich bis zur Reformation hin die vom Kaiser Constantin dem Großen eingeführte sogenannte Römer-Zinszahl (Cyclus indictionum), hub an 313 n. Chr., s. Indiction. n) Die Constantinopolitanische Ära, od. von Erbauung (Erneuerung) der Stadt Constantinopel an (330 n. Chr.), wonach die griechischen Schriftsteller rechneten. o) Die Hindu, die ein ziemlich richtiges tropisches Jahr zu 12 Monaten haben, rechnen nach der Ära des Königs Vikramaditya, die 56 v. Chr. beginnt; nach der Ära des Königs Salivahana, die 78 n. Chr. beginnt; u. im südlichen Indien die alte Rechnung nach dem Kalijuga, welches 28. Febr. 3102 beginnt.; vgl. Dschug u. Indische Mythologie. p) Die J. der Japaner beginnt 660 v. Chr., wo der erste Dairi, Simnn, die Regierung antrat, s. Japan (Gesch.). q) Die Chinesen haben gar keine bestimmte Epoche, sondern 60jährige Cyklen, in welchen jedes Jahr seine eigenen Namen hat; s. Jahr o). Das erste Jahr des ersten Cyklus fällt auf das 2697. Jahr v. Chr. Geburt, also ist das erste christliche das 58. des 45. Cyklus. r) Soncara, Zeitrechnung der Siamer. Sie beginnt mit dem Tode ihres Gottes Sammona Khodam (Buddha), d.h. nach ihrer Angabe mit dem Jahre 544 v. Chr. s) Von Muhammeds Flucht (Hedschra) aus Mekka nach Medina (den 16. Juli 622); die Araber u. Türken fangen ihre Zeitrechnung (Aera hegirae) darnach an. Die Berechnung der Jahre der Hedschra auf Jahre n. Chr. Geburt geschieht auf folgende Weise: Man dividirt die gegebene Zahl der verflossenen Jahre der Hedschra durch 30 (der Quotient zeigt die verflossenen Schaltcyklen, der Rest die verflossenen Jahre des laufenden Schaltcyklus an), multiplicirt den Quotienten mit 10,631 (der Tagsumme eines Schaltcyklus), addirt dazu die Tagsonnne der in dem Reste angegebenen Jahre des laufenden Cykels, ferner die der verflossenen Tage des laufenden Monats, wie die Tagsumme der verflossenen Monate des laufenden Jahres, u. zählt dann zu dieser Summe noch 227,015 (die Zahl der vom 1. Januar 1. bis 15. Juli 622 n. Chr. verflossenen Tage). Diese Gesammtzahl von Tagen der Hedschra verwandelt man am bequemsten in Julianische Jahre, wenn man sie mit 1461 (der Tagsumme einer Julianischen Schaltperiode) dividirt, den Quotienten mit 4 multiplicirt u. die vollen Jahre des Restes, welche man durch Subtraction der Zahl 365 von derselben findet, dazu addirt. Die übriggebliebenen Tage zeigen dann den Monatstag des laufenden Julianischen Jahres an. Oder man bedient sich folgender Gleichungen (T bedeutet irgend ein Datum des türkischen Kalenders, C aber das demselben entsprechende Datum des Julianischen Kalenders): C = 0,970203 T = 621,567785 und T = 1,030712 C – 64,65745. Ist von dem Zeitraum nach der Gregorianischen Kalenderverbesserung die Rede, was nur in der neueren Geschichte vorkommen kann, so muß man das Julianische Datum in das Gregorianische verwandeln, indem man vom 5. Oct. 1582 bis Ende Februar 1700 10, bis Ende Februar 1800 11, u. weiterhin 12 Tage hinzu addirt. Bei dieser Reduction ist die Verschiedenheit des Tagesanfangs bei Christen u. Muhammedanern nicht außer Acht zu lassen, wodurch, wenn die Tageszeit bekannt ist, der Fall eintreten kann, daß das christliche Datum um einen Tag früher od. das arabische um einen Tag später gesetzt werden muß. Türken beginnen ihr Jahr mit Ende Juli; das Jahr 1859 n. Chr. ist im Türkischen Kalender das Jahr 1275/76. t) Die Yezdegerdsche Ära, od. von der Zerstörung des persischen Reichs, hub an den 16. Juli 632 u. wurde mit allen in den Morgenländern üblich gewesenen Ären von den Muhammedanischen verdrängt. u) Die Seldschukische Ära, die Malek Schah 1059 eingeführt hatte, s.u. Jahrg). v) Die Französische-republikanische Zeitrechnung vom 22. Septbr. 1792, dem Stiftungstag[722] der Französischen Republik, bis zum Jahr 1805; s.u. Jahr. Vgl Ideler, Handbuch der mathematischen u. technilchen Chronologie, Berl. 1825–26; Derselbe, Lehrbuch der Chronologie, ebd. 1831; Warren, Kala sankalita, a collection of memoirs on the various modes according to which the Indians divide time, Madras 1825.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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