Scott [2]

Scott [2]

Scott, 1) (Scotus), Johann S. Erigena, s. Erigena. 2) (Scotus, Scot), Michael, geb. in Durham, nach And. zu Balweary in der schottischen Grafschaft Firste, studirte in Oxford u. Paris Mathematik, Astronomie, Medicin, Chemie u. die Orientalischen Sprachen; kam als Jüngling nach Frankreich u. dann zu Kaiser Friedrich II., ferner zu Eduard II. von England, begleitete als schottischer Gesandter eine schottische Prinzessin nach Norwegen u. st. nach 1290, nach Ein. in Holme-Colterme, nach And. in der Abtei Molcrose; er war Nekromant, Adept u. Astrolog u. soll an der lateinischen Übersetzung des Aristoteles aus dem Arabischen des Avicenna Theil gehabt haben, welche Kaiser Friedrich II. veranstaltete; er schr.: De secretis naturae s. de procreatione hominis et physiognomica, Par. 1508, u. Aufl. Frankf. 1615, u. mit den Werken von Albertus Magnus, Amst. 1655, 1660; Quaestio curiosa de natura solis et lunae, Strasb. 1622; Musa philosophica s. de quaestionibus mensalibus et variis ac jucundis hominum congressibus, Frankf. 1602, 1608, Lpz. 1603 (die letztere Schrift wird von And. dem Irländer Theobald Anguilbert zugeschrieben). 3) Duns S., s. Duns Scotus. 4) Daniel, geb. zu Ende des 17. Jahrh. in London; studirte die Rechte in Holland, bekannte sich in Utrecht zu den Ansichten der Mennoniten u. schrieb in deren Geiste mehre theologische Werke; er st. 1759 u. ist bes. bekannt durch seinen Appendix ad thesaurum linguae graecae ab H. Stephano constr., Lond. 1745 f., 2 Bde., Fol. 5) John, geb. 1730 in London, Sohn eines Buchhändlers; ging mit seinem Vater nach Amwell, kehrte 1766 nach London zurück u. st. 1783 in Radcliffe bei London; er schr.: Amwell Lond. 1776; Poems, ebd. 1782. 6) Thomas, geb. 1747 zu Braytost in der Grafschaft Lincoln; war erst für die Medicin bestimmt, wendete sich aber später zur Theologie u. wurde endlich Pfarrer an dem Spitale Lock in London, zog sich aber später nach Aston zurück. Er ist Hauptstifter u. Secretär der Missionsgesellschaft der Anglikanischen Kirche, war auch bis 1814 Director der Studien der jungen Missionäre u. st. 1821. Auch an Begründung der britischen u. ausländischen Bibelgesellschaft in London hatte er Antheil; er gab heraus die Bibel, englisch, mit Anmerkungen, u. schr.: Betrachtungen über die wichtigsten Gegenstände der Religion; Bemerkungen zu der Reise des Christen in die Ewigkeit (The Pilgrims progress) u.a. 7) Sir Walter, geb. 15. Aug. 1771 in Edinburg; stammte aus einer altadeligen Familie Schottlands u. war Sohn eines Rechtsgelehrten, studirte die Rechte in Edinburg u. widmete sich dem Advocatenstande, wurde im 21. Jahre Anwalt beim großen Gerichtshofe in Edinburg u. 1799 Unter-Sherif der Grafschaft Selkirk, nachdem er sich zwei Jahre zuvor mit Miß Carpenter verheirathet hatte. Er trat zuerst 1797 als Schriftsteller auf, indem ihm Bürgers Leonore zu zwei Balladen: The chase u. William and Helen Veranlassung gab; 1799 folgte diesen eine Übersetzung von Goethes Götz von Berlichingen u. eine Nachbildung der Goetheschen Romanze Erlkönig. Unverkennbar ist der Einfluß, welchen das Studium deutscher Sprache u. deutscher Originale auf S-s spätere eigene Gedichte hatte, mit denen er 1801 zuerst in fünf Gespensterballaden, in Lewis Wundergeschichten, hervortrat. 1802 lieferte er ein größeres Werk: The minstrelsy of the Scotish border, 3 Bde., eine Sammlung schottischer Balladen u. Volkslieder, u. wurde hierdurch bekannt; 1804 gab er Sir Tristrem, einen metr. Roman aus dem 13. Jahrh., mit Anmerkungen heraus; 1805 schrieb er das Gedicht: The lay of the last Minstrel u. Ballads and lyrical pieces. 1806 wurde S. erster Secretär bei dem hohen Gerichtshof von Edinburg u. gab, da er zugleich seinen Vater u. Oheim beerbt hatte u. dadurch in eine unabhängige Lage versetzt worden war, das Advociren auf, um sich ganz dem Studium der Dichtkunst u. Geschichte zu widmen. Er dichtete nun ferner 1808 Marmion or Tale of Floddenfield u. 1810 The Lady of the lake (Die Jungfrau vom See), von welcher binnen 31 Monaten 8000 Exemplare abgesetzt waren u. die bis 1819 14 Ausgaben erlebte; 1811 kaufte er Cartley-Hole, ein Gütchen am Tweed bei Melrose, welches er Abbotsford nannte, später durch Ankäufe vergrößerte u. durch Anlagen verschönerte. Er schr. ferner 1811 The vision of Don Roderick; 1813 Rokeby; 1814 Waverley; The Lord of the isles; The border antiquities of Scotland and England; 1815 The field of Waterloo; 1817 The bridal of Triermain u. Harold the Dauntless. 1820 wurde er zum Baronet erhoben u. zum Präsidenten der königlichen Gesellschaft der Wissenschaften in Edinburg ernannt; seitdem erschienen seine Miscellaneous poems, 1822 das dramatische Gedicht: Hallidon-Hill u. 1824 Macduffs Cross. Außerdem veranstaltete er daneben eine Ausgabe von Drydens Werken (Edinb. 1808, 18 Bde.), von Somers Collection of historical treats, von Sadlers State papers, von Anna Sewards [708] Poetical works u. von Swifts Werken. Seine 1815 in Frankreich gemachten Bemerkungen gab er unter dem Titel: Pauls letters to his kinsfolk, Edinb. 1816, heraus u. begleitete 1822 die Memoirs of John Gwyne, eines Capitäns im Heere Karls I., mit einer Einleitung. 1824 begann er den Text zu The provincial antiquities and picturesque scenery of Scotland zu schreiben, auch lieferte er seit jener Zeit treffliche Lebensbeschreibungen von Fielding, Smollet, le Sage, Richardson, Goldsmith, Johnstone, Sterne, Miß Radcliffe, Mackenzie, Walpole, Johnson, Clara Reeve, Robert Bage, R. Cumberland für die in Edinburg heraus kommende Bibliothek der Romane u. schrieb für das auf seinen Antrieb gegründete Toryblatt Quaterly review. Am berühmtesten machten ihn aber seine, lange anonym erscheinenden historischen Romane, worin er sich immer Verfasser des Waverley (des ersten dieser Romane 1814) nannte, u. welche daher den Namen Waverleynovellen erhielten u. denselben, bis er sich als Verfasser bekannte, auch behielten, s. Englische Literatur S. 759. Nach Waverley erschien noch: Guy Mannering (1815); The antiquary (1816, Der Alterthümler); dann als Tales of my landlord (Erzählungen meines Wirthes) in vier Reihen: 1817 The black dwarf (Der schwarze Zwerg) u. Old mortality (Die Schwärmer od. die Presbyterianer); 1818 Rob Roy (Robin der Rothe) u. The heart of Mid Lothian (Das Herz von Mid Lothian od. der Kerker von Edinburg); 1819 The bride of Lammermoor (Die Braut von L.); Legends of Montrose u. Ivanhoe; 1820 The monastery u. The abbot (Das Kloster u. der Abt); 1821 Kenilworth u. The pirate; 1822 The fortunes of Nigel (Nigels Schicksale); 1823 Peveril of the peak (Peveril vom Gipfel); Quentin Durward, St. Ronan's-well (St. Ronans Brunnen); 1824 Redgauntlet, 1825 Tales of the crusaders (Erzählungen von den Kreuzfahrern, aus zwei Romanen: The betrothed [Die Verlobten], u. The talisman bestehend); 1826 Woodstock; 1827 u. 28 The chronicles of the Canongate (Chronik von Canongate); 1829 Anna of Geierstein, St. Valentinsdag, or The fair maid of Perth (Das schöne Mädchen von Perth); 1831 Count Robert of Paris (Graf Robert von Paris) u. Castle dangerous (Das gefährliche Schloß). Als die allgemeine Handelskrisis Ende 1825 den Fall der Häuser Ballantyne u. Constable, deren stiller Compagnon S. war, herbeiführte u. er hierbei um sein ganzes Vermögen kam, nöthigten ihn die Verhältnisse aus der Anonymität hervorzutreten, u. er bekannte sich bei einem Gastmahle zu Edinburg im Febr. 1827 selbst als den Verfasser der Waverleynovellen u. nannte sich vor dem Roman Canongate u. in allen folgenden mit seinem wahren Namen. Der Bankerott des Hauses Constable hatte ihn aber nicht nur sein ganzes Vermögen gekostet, sondern dasselbe reichte, da er Verpflichtungen für mehr als 117,000 Pfd. St. eingegangen war, noch nicht zur Deckung dieser Schulden hin, u. es blieb ihm eine Schuldenlast von etwa 40,000 Pfd. übrig. Bereitwillig wollte er sein ganzes Besitzthum hergeben, um seine Gläubiger zu befriedigen, ja selbst seinen Landsitz Abbotsford verkaufen, doch Subscriptionen deckten sogleich den ungefähren Ertrag es Verkaufes dieses Landsitzes. Seitdem wurden S-s poetische u. historische Productionen von weit geringerem Werthe; so die Tales of a grand-father, 1828–30 (Erzählungen eines Großvaters), Skizzen aus der schottischen u. französischen Geschichte (in populärem Tone vorgetragen), seine History of Scotland (1830, 2 Bde.), seine Letters on demonology; am meisten gab er sich aber durch seine Geschichte Napoleons (The life of Napoleon, Lond. 1827, 9 Bde.) blos, obgleich er den Stoff dazu sich bei einem Aufenthalte in Paris, nach 1825, selbst gesammelt hatte. Nach Abbotsford zurückgekehrt, wurde er von einer lebensgefährlichen Krankheit befallen, wogegen ihm ein milder Himmel als Heilmittel anempfohlen wurde. Er begab sich daher im Herbst 1831 nach Neapel, wo er bis April 1832 blieb, u. ging dann über Rom u. durch Deutschland nach England zurück. Unterwegs traf ihn auf der Waal der Schlag, zwar erholte er sich u. erreichte Edinburg, allein wenige Monate darauf starb er am 21. Sept. 1832 in Abbotsford u. wurde in Dryburgh-Abbey begraben. In Abbotsford, Edinburg u. Glasgow sind ihm Denkmale gesetzt. Seine Werke sind fast in alle lebenden Sprachen übersetzt. Gesammtausgabe seiner Werke: Scotish Novels by the Author of Waverley, Wiesb. 1819 f.; Waverly Novels, Lond. 1828, 48 Bde.; Illustrations von A. Warner, ebd. 1823, 3 Bde.; Illustrations of the Author of Waverley, Edinb. 1824. Vgl. James Hogg, The private life of W. S., Glary 1835; Washington Irwing, Abbotsford and Newstead-Abbey, Lond. 1835; Lockhart (W. S-s Schwiegersohn), Memoirs of the life of W. S., Lond. 1838, 7 Bde. (deutsch im Auszug von M. Brühl, Lpz. 1839); Leben u. Werke W. S-s nach Cunnigham, Defauconpat u.a., von G. von Krämer, Stuttg. 1833; Eberty, W. S., Ein Lebensbild, aus englischen Quellen zusammengestellt, Bresl. 1860. Die Waverleynovellen fanden zahlreiche Nachahmer im In- u. Ausland, u. Manche ahmten ihn bis zur Täuschung nach, wie Wil. Alexis im Walladmor, welcher angeblich nach einem Manuscript übersetzt, Berl. 1824, erschien, u. S. selbst beehrte den Verfasser mit lobender Anerkennung. S. fand aber auch viele Übersetzer in Deutschland, Einzelnes von Stork, Wilibald Alexis, Henriette Schubert, Lindau, Spieker, Lotz, von Halem, Sophie May, Meth. Müller, Henriette von Montenglaut, St. Michaelis, Adolf Wagner, Leidenfrost; Sämmtliche Werke, Zwickau (übersetzt von Wilibald Alexis, Wilhelmine Gerhard, Ernst Berthold, Elise von Hohenhausen, H. Döring, Sophie May, Fr. Diez, H. Müller, K. Richter, Henriette Schubart, Henriette von Montenglaut, Jul. Körner, K. Richard, Bärmann, Lüdemann, Kannegießer u.a.); bei Gerhard in Danzig, bei Hennings in Gotha, von Meyer begonnen u. von Mehren fortgesetzt, von Frankh in Stuttgart u. von Herrmann, Richter, Funk etc., Stuttg. 1851 ff. 8) Sir Walter, älterer Sohn des Vorigen, geb. 28. October 1801, gest. als Oberstlieutenant in der britischen Armee 8. Febr. 1847 auf der Rückreise von Indien nach England. Mit ihm erlosch der Baronetstitel, da sein jüngerer Bruder Charles schon früher gestorben war. 9) David, geb. 1774, trat 1793 in die britische Marine, kämpfte zu Lande bei der Einnahme von S. Domingo, wurde 1800 Lieutenant, begleitete 1801 einen Convoi von St. Helena nach England u. wurde bei Trafalgar so stark verwundet,[709] daß er 1806 seinen Abschied nehmen mußte. Später wieder eingetreten begleitete er die königliche Familie von Portugal auf ihrer Flucht nach Brasilien. Während der Expedition nach Walcheren 1809 war er Flaggenlieutenant von Sir Strachan; 1811 wurde er Commander u. schützte drei Jahre lang den Handel an der Küste von Nordamerika, während welcher Zeit er mehre Gefechte mit nordamerikanischen Schiffen bestand. 1815 kehrte er nach England zurück, wurde 1850 Rearadmiral u. st. am 5. Juli 1852 in Berrydenhouse. 10) Winfield, geb. 13. Juni 1786 zu Petersborough im Staate Virginien (Nordamerika), wohin sein Großvater; ein Schotte u. Jacobit, nach der Schlacht von Culloden ausgewandert war. Er widmete sich Anfangs der Jurisprudenz u. wurde 1806 Advocat, trat aber 1808 in das amerikanische Heer ein u. durchlief in dem folgenden Kriege zwischen den Vereinigten Staaten u. England die niederen Grade so rasch, daß er schon 1814 nach der Schlacht von Chippewa, in welcher er die Veteranen der Armee commandirte, zum General emporstieg. 1832, 1834, 1835 u. 1838 dämpfte er die Indianerunruhen in Florida u. anderen Theilen der Vereinigten Staaten u. 1847 wurde ihm im Kriege gegen Mexico das Obercommando über die Armee übertragen. Die Eroberung von Vera Cruz, der Sieg bei Cerro Gordo, die Einnahme von Jalapa u. Perote u. nach den siegreichen Treffen bei Cherubesco u. bei dem Fort Chapultepec, die Erstürmung der Hauptstadt Mexico sind seine glänzendsten Waffenthaten u. trugen wesentlich zu dem für die Vereinigten Staaten glücklichen Ausgange des Krieges bei, s. Mexico S. 220 f. Am 25. Juni 1841 erreichte er die höchste militärische Würde der Union, indem er zum Major-General aufrückte. 1848 bewarb er sich um die Präsidentenwürde, doch wurde ihm Taylor als Candidat vorgezogen u. auch als Präsident erwählt; 1852 wurde er zwar als Candidat der Whigs aufgestellt, unterlag aber gegen den demokratischen Candidat Pierce (s.d.). Seitdem ist er als Candidat nicht wieder in Vorschlag gekommen, u. als 1861 der Krieg der Union gegen die Conföderationsstaaten ausbrach u. S. sich seines hohen Alters wegen seiner Stellung nicht mehr gewachsen fühlte, dankte er im Oct. 1861 ab, behielt auf Lebenszeit seinen Gehalt bei u. ging nach Frankreich. Sein Nachfolger im Obercommando wurde M'Clellan.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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