Lessing

Lessing

Lessing, 1) Gotthold Ephraim, geb. 22. Jan. 1729 zu Kamenz in der Oberlausitz, wo sein Vater Geistlicher war, besuchte seit 1741 die Fürstenschule in Meißen u. ging im Herbst 1746 nach Leipzig, um Theologie zu studiren; da ihn jedoch diese Wissenschaft nicht anzog, so entschloß er sich, sich der Medicin zuzuwenden. Hier schrieb er das Lustspiel Damon od. die wahre Freundschaft u. vollendete sein (schon in Meißen angefangenes) Lustspiel der Junge Gelehrte, welches die Neuber im Jan. 1748 auf die Bühne brachte. Im Winter 1748 ging er zu Mylius nach Berlin, wo er den Grund zu seiner kritischen u. gelehrten Schriftstellerei legte. Er übersetzte (unter Andern auch aus dem Spanischen), begann od. vollendete mehrere Lustspiele (Die alte Jungfer, Berl. 1749), begründete mit Mylius die Vierteljährlichen Beiträge zur Historie u. Aufnahme des Theaters (Heft 1–4, Stuttg. 1750, das 1. Heft erschien schon 1749) u. übernahm dann im Febr. 1750 die Redaction des gelehrten Artikels der Vossischen Zeitung (18. Febr. bis Ende 1751 u. vom Dec. 1752 bis zum 18. Oct. 1755) u. eines Beiblattes dazu (April bis Dec. 1751); auch gab er 1751 die erste Sammlung seiner kleinen Gedichte (Kleinigkeiten, Stuttg. 1751 u. ö.) heraus. Gegen Ende 1751 wandte sich L. nach Wittenberg, wo er die Universitätsbibliothek benutzte u. sich vorzüglich mit dem Studium der Gelehrtengeschichte, namentlich des Reformationszeitalters, sowie mit den römischen Dichtern, bes. Martial u. Horaz, beschäftigte. Als Früchte dieser Studien sind seine Rettungen (des Horaz, Cardanus, Cochläus etc.), sowie seine epigrammatischen Dichtungen zu betrachten. Nachdem L. im Frühjahr 1752 Magister geworden war, kehrte er gegen Ende des Jahres nach Berlin zurück, wo er seine Schriften (Berl. 1753–55, 6 Bde.) herausgab. Im Jahr 1754 erschien sein Vademecum für den Herrn S. G. Lange, wodurch er sich in der gelehrten Welt einen geachteten u. sogar gefürchteten Namen erwarb; zugleich gab er die Vermischten Schriften Mylius' (Berl. 1754) heraus u. begann auch die Theatralische Bibliothek (Heft 1–4, Berl. 1754–1758). Noch in die Wittenberger Zeit fallen mehre seiner Übersetzungen, z.B. die Huarte's Prüfung der Köpfe zu den Wissenschaften (Zerbst 1752, 2. Aufl. von Ebert, Wittenb. 1785), des ersten Theils von Marigny's Geschichte der Araber (Berl. 1752); ferner eine Kritik der Messiade u. zahlreiche gelehrte Abhandlungen. Im April 1755 siedelte L. auf mehrere Wochen nach Potsdam über, um hier in Zurückgezogenheit sein Trauerspiel Miß Sara Sampson (zuerst Berl. 1755, zuerst aufgeführt in Leipzig im April 1756) auszuarbeiten, mit welchem er nicht nur das bürgerliche Drama in Deutschland einführte, sondern dem deutschen Drama, welches bis dahin noch ganz von französischen Mustern abhängig war, überhaupt eine ganz neue Bahn anwies. Zu Anfang 1754 lernte er Moses Mendelssohn kennen, mit dem er die kritisch-philosophische Schrift, Pope, ein Metaphysiker (Danzig 1755) schrieb; im Oct. 1755 ging er wieder nach Leipzig. Der Plan, als Begleiter eines reichen jungen Mannes eine größere Reise zu unternehmen (im Mai 1756), konnte der Kriegsunruhen wegen nur bis Holland ausgeführt werden; seit Oct. war L. wieder in Leipzig u. wandte sich 1758 zum dritten Male nach Berlin; hier verband er sich mit Ramler zur Bearbeitung u. Herausgabe Logau'scher Sinngedichte, 1759 aber mit Nicolai u. Mendelssohn zu einer ausschließlich der Besprechung der neuesten deutschen Literaturerscheinungen gewidmeten Zeitschrift, den Literaturbriefen. Außerdem gab L. während seines Aufenthalts in Berlin seine prosaisch abgefaßten Fabeln nebst den Abhandlungen über die Fabel (Berl. 1759) u. das Trauerspiel Philotas (Berl. 1759) heraus. Auch fällt die Ausarbeitung der Biographie des Sophokles (herausgeg. von Eschenburg, Berl. 1790) in diese Zeit (1760), sowie die Übersetzung des Theaters von Diderot (Berl. 1760, 2 Thle.), der von nun an einen Haupteinfluß auf L-s dramatische Dichtung u. auf seine Theorie vom Drama erhielt. Nachdem er 1760 noch von der Akademie der Wissenschaften in [304] Berlin zum Mitgliede erwählt worden war, ging er gegen Ende 1760 als Secretär des Generals von Tauenzien nach Breslau u. begleitete denselben 2 Jahre später zur Blockade nach Schweidnitz. Er lebte während seines Aufenthaltes in Breslau vorzüglich in militärischen Kreisen unter vielfachen Zerstreuungen (namentlich gab er sich mit Leidenschaft dem Hazardspiel hin), widmete sich aber doch auch mannichfachen u. tiefen Studien, er beschäftigte sich viel mit Spinoza, begann seine patristischen Studien u. verfaßte hier den ersten Theil seines Laokoon, od. über die Grenzen der Poesie u. Malerei (Berl. 1766, 4. Aufl. 1832), seines auch in stylistischer Beziehung klassischen Meisterwerkes, mit dem er den nachhaltigsten Einfluß auf die Kritik sowohl der redenden, wie der bildenden Künste, ja auf Geist u. Richtung der gesammten Alterthumswissenschaft übte; auch dichtete L. in Breslau schon 1763 der Hauptsache nach seine Minna von Barnhelm (zuerst Berl. 1767 u. ö.), sein vollendetstes Drama. Ostern 1765 schied er aus seiner Stellung in Breslau, um wieder nach Berlin zu gehen u. seine früheren Arbeiten wieder aufzunehmen. Nach zweijährigem Aufenthalt hier folgte er (im März 1767) einer Einladung nach Hamburg, wo er sich an der dort beabsichtigten Herstellung eines Nationaltheaters betheiligen wollte. Die Unfähigkeit der Unternehmer, wie die Uneinigkeit der Schauspieler vereitelten jedoch seine Pläne, denen wir seine Hamburgische Dramaturgie (vom 1. Mai 1767 an stückweise, 104 Nummern bis zum 19. April 1768, vollständig Hamb. 1768, 2 Bde., in den Analekten, Bd. 3, 4, neue Aufl. Berl. 1805, 2 Bde., Berl. 1839), ein Werk, das auf dem dramatischen Gebiete, namentlich im Kampfe gegen die französische u. für die englische Schaubühne, ebenso bedeutend, als der Laokoon auf dem der Kunst wurde. Um diese Zeit entspann sich die Fehde zwischen ihm u. Klotz (s.d.), welche die Briefe antiquarischen Inhalts (Berl. 1768–69, 2 Bde.), sowie die Abhandlung, Wie die Alten den Tod gebildet haben (Berl. 1769, Berl. 1839), hervorrief. Mißmuthig über seine getäuschten Hoffnungen u. mit seiner Lage in Hamburg höchst unzufrieden, nahm er 1770 einen Ruf des Erbprinzen Ferdinand von Braunschweig als Hofrath u. Bibliothekar an der Bibliothek in Wolfenbüttel an. Hier fand er das verloren geglaubte Werk des Berengar von Tours über das Abendmahl gegen Lanfranc (Berengarius Turoniensis etc., Braunschweig 1770), vollendete 1772 die Emilia Galotti (Verl. 1772 u. ö., wozu Seckendorf in der Orsina eine Fortsetzung versuchte, Braunschw. 1816) u. gab die Beiträge zur Literatur aus den Schätzen der Bibliothek in Wolfenbüttel (Braunschw. 1773–81, 6 Thle.) heraus. 1775 wählte ihn der Prinz Leopold von Braunschweig zum Begleiter auf seiner Reise nach Italien, die jedoch nur etwas über ein halbes Jahr in Anspruch nahm. Die von ihm in den Beiträgen herausgegebenen Fragmente des wolfenbüttelschen Ungenannten, zuerst vollständig Berl. 1788, 2 Bde. (die sogenannten Wolfenbüttelschen Fragmente), als deren Verfasser erst später H. S. Reimarus (s.d.) in Hamburg bekannt wurde, führten L. auf den Boden theologischer Kämpfe; bei dem ungemeinen Aufsehen, welche dieselben damals in der theologischen Welt machten, wurde L. auch ein Hauptbegründer der freieren theologischen Wissenschaft. Sein Hauptgegner, der orthodoxe Pastor Joh. Melchior Götze (s.d.) in Hamburg, veranlaßte L-s Streitschrift, Anti-Götze (Braunschw. 1778); von den übrigen Gegnern, deren Schriften eine weitläufige apologetisch-polemische Literatur bilden, antwortete er außerdem nur Heß u. Schumann. Seiner Zeit ging die Sage, die Amsterdamer Juden hätten L. für die Herausgabe der Fragmente 1000 Ducaten geschenkt. Diesen Kämpfen entstand auch seine dramatische Dichtung Nathan der Weise (zuerst o. O. 1776 u. ö.), welche L-s Glaubensbekenntniß in dramatischer Form enthält. In Verbindung damit steht Ernst u. Falk, Gespräche für Freimaurer (1.–3. Wolfenb. 1778, 4. u. 5. Gött., zusammen Gött. 1787). Seine letzte literarische Arbeit war Die Erziehung des Menschengeschlechts (Berl. 1780, 1786, 1839, Zürich 1840), welche den Keim zu Herders, wie zu allen späteren Werken über die Philosophie der Geschichte enthält. Unterdessen hatte L. nach einer sehr kurzen Ehe seine Gattin, Wittwe König, welche er schon in Hamburg kennen gelernt u. im Herbst 1776 geheirathet hatte, im Kindbett verloren. Durch diesen Verlust tief gebeugt nahm seine geistige Verstimmung u. Abspannung sichtlich zu, u. als er sich in Braunschweig erholen wollte, starb er daselbst 15. Febr. 1781. Gesammtausgaben der Werke L-s: Sämmtliche Schriften, herausgeg. von K. G. Lessing, J. J. Eschenburg u. Fr. Nicolai Berl. 1771, 31 Bde.; von Schink, ebd. 1825–28, 30 Bde.; von Lachmann, ebd. 1839–40, 13 Bde., neu durchgesehen von Maltzahn, ebd. 1857–58, 12 Bde.; Gesammelte Werke, Lpz. 1841, 10 Bde. (unvollständig); Sämmtliche Werke in einem Bande, ebd. 1841. Im Jahr 1796 wurde L. auf dem Bibliothekplatz in Wolfenbüttel ein einfaches Denkmal errichtet, u. in Braunschweig 1853 eine Bildsäule (von Rietschel). In seinet Vaterstadt erhält ein Barmherzigkeitsstift (Lessingstiftung) seit 1826 sein Andenken. L-s Verdienste in fast allen Zweigen geistiger Thätigkeit sind unberechenbar; mit seiner Wirksamkeit, welche keinen anderen Mittelpunkt kannte, als rastlose Forschung, kam das eigentlich bewegende Element in die Deutsche Literatur. Obgleich kein eigentlich dichterischer Genius, hat L. doch in weit höherem Grade für die Wiederbelebung der deutschen Dichtung gewirkt, als alle seine Zeitgenossen. Seine vier großen Dramen wirkten vorzugsweise durch die Tiefe ihres Inhalts, durch den patriotischen Stoff (Minna von Barnhelm), durch die Psychologie der Fabel u. die Sittlichkeit des Grundgedankens (Emilia Galotti, Miß Sara Sampson) od. die Hoheit der Toleranz (Nathan der Weise). In allen Richtungen der Kunst u. der philosophischen Wissenschaften brachte er befruchtende Anregung; er faßte alles mit seiner unbestechlichen Kritik, es gab für ihn auf keinem Gebiete Autoritäten; Systematiker war er nicht, Alles was er schrieb, zeigt Vollendung der prosaischen Darstellung, die stets voll Leben u. Leichtigkeit, auch für die trockensten Gegenstände Interesse erweckt u. doch nirgends das Wesen der Sachen nur oberflächlich berührt. In allen seinen Werken ergreift der allen gemeinsame charakteristische Zug lebendiger Bewegung des Geistes, selten schöpferische Einbildungskraft, seltener Tiefe der Seele. Eine Charakteristik L-s, seines Lebens u. seiner Werke hatte Danzel (Lpz. 1850, Bd. 1) begonnen; vgl. noch: L-s Leben, nebst seinem noch übrigen literarischem Nachlasse, herausgeg. von K. G. Lessing u. G. G. Fülleborn, Berl. 1793–95, 3 Bde., [305] Schink, Charakteristik L-s, Lpz. 1817; Derselbe, L-s Leben, Berl. 1825 (vor seinen Werken); Gräve, L-s Lebensgeschichte, Lpz. 1829; Diller, Erinnerungen an L., Zögling der Landesschule zu Meißen, Meißen 1841; Mohnicke, Lessingiana, Lpz. 1843; Zur Charakteristik L-s dienen: Schütze, Über L-s Genie u. Schriften, Halle 1782; Fr. von Schlegel, L-s Geist aus seinen Schriften, Lpz. 1804, 1810, 3 Bde.; Weidemann, L-s Stellung zur Theologie seiner Zeit, Saalfeld 1847; K. Schwarz, L. als Theolog, Halle 1854; H. Ritter, L-s philosophische u. religiöse Grundsätze, Gött. 1847; Sachs, Einiges zur Erinnerung an L., Berl. 1839; Hölscher, L. als Dramatiker, Siegen 1843; A. Stahr, L. u. seine Werke, Berl. 1859, 2 Bde.; Die erste Lessingfeier in Leipzig, Lpz. 1860. Unter den Erläuterungswerken zu den Schriften L-s sind hervorzuheben: Nodnagel, L-s Dramen u. dramatische Fragmente, Darmst. 1842; L-s Nathan auf der Berliner Bühne, Berl. 1843; Bohtz, L-s Protestantismus u. Nathan der Weise, Gött. 1854; Niemeyer, L-s Nathan durch historische u. kritische Einleitung erläutert, Lpz. 1855; Guhrauer, L-s Erziehung des Menschengeschlechts, Berl. 1841. 2) Karl Gotthelf, Bruder des Vor., geb. 10. Juli 1740 in Kamenz, wurde 1770 Münzdirectorialassistent in Berlin u. 1779 Münzdirector in Breslau, wo er 17. Febr. 1812 starb. Er gab den Nachlaß seines Bruders heraus u. schrieb die Luftspiele: Der stumme Plauderer (1768), Ohne Harlekin (1769), Der Wildfang (1769), Der Lotteriespieler (1769), Die Kindermörderin, Die redliche Frau (1777), Die Physiognomistin, Der Bankerot, Die Maitresse; eine Sammlung seiner Schauspiele, Berl. 1778–80, 2 Bde. 3) Karoline, geb. 1780, Tochter des Stallmeisters Meitzen in Breslau, verheirathete sich 1799 mit dem Hofrath u. Justizcommissär L. in Breslau u. st. 1834 in Altona; sie schr.: Isabelle de Lüvües, Lübeck 1826; Gegenstücke, Berl. 1828; Die Mexikanerin (Heldengedicht), Zerbst 1829; Sigbrit (Novelle), Hamb. 1830. 4) Christ. Friedrich, Botaniker, bereiste Skandinavien, 1832–37 den Ural, die Kirgisensteppe u. den Altai; er schr.: Reise durch Norwegen etc., Berl. 1831; Synopsis generum Compositarum, ebd. 1832 u. m. 5) Karl Friedrich, geb. 15. Febr. 1808 zu Wartenberg in Schlesien, wo sein Vater, ein Neffe von L. 1), als Kanzler der Standesherrschaft Wartenberg lebte, besuchte seit 1820 das katholische Gymnasium in Breslau, kam dann auf die Bauakademie in Berlin u. widmete sich, nachdem er eine Reise nach Rügen gemacht, der Landschaftsmalerei. Sein erstes Gemälde, das 1825 zur Ausstellung kam, ein Kirchhof, machte schon Aufsehen. Mit dem Director Schadow ging er 1826 nach Düsseldorf, übte sich dort im Malen lebensgroßer Figuren u. neigte sich der Historienmalerei zu; so malte er hier das Ritterschloß, Friedrich I. in der Schlacht bei Ikonium, 1830 das Schloß am Meere bei Mondschein, u. Das trauernde Königspaar, beide nach Gedichten von Uhland. Als 1830 Schadow nach Italien ging, übernahm L. dessen Functionen bei der Düsseldorfer Kunstgallerie u. wirkte bes. als Landschaftler sehr günstig auf sie. In dieser Zeit entstand die Lenore u. Der Räuber u. sein Kind; 1832 diente er bei dem 8. preußischen Ulanenregiment seine Dienstpflicht ab u. matte in dieser Zeit nur Landschaften, die immer bisher L-s Lieblingsstudium waren, u. den Kreuzritter. Dahin gehören: Klosterkirchhof im Winter, Waldlandschaft, u. andere Bilder von hochpoetischer Naturauffassung u. hinreißender Wirkung. Nachdem er 1832 bereits Mitglied der Berliner Akademie geworden war, vollendete er die schon 1831 entworfene Hussitenpredigt (im Besitze des Königs Friedrich Wilhelm IV.), eins seiner Meisterwerke; später Ezzelin von Mailand, König Erich, Die Gefangennehmung des Papstes Paschalis durch Kaiser Heinrich V. u. zahlreiche Landschaften, worunter die berühmte 1000jährige Eiche. Zu den edelsten Werken deutscher Kunst gehören L-s zwei Bilder: Huß auf dem Concil zu Kostnitz (1842, im Besitz des Städelschen Instituts in Frankfurt a. M) u. Huß auf seinem Gange nach dem Scheiterhausen (1850). Letzteres Bild ging nach Amerika, wie auch ein anderes großes Gemälde, Die Verbrennung der päpstlichen Bannbulle durch Luther (1853). Viele seiner Bilder sind durch Stich u. Lithographie vervielfältigt. Seit 1858 ist L. Director der Akademie in Karlsruhe.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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