Gelehrte Gesellschaften

Gelehrte Gesellschaften

Gelehrte Gesellschaften (Gelehrten-Gesellschaften), auf Statuten beruhende Vereinigungen von Gelehrten od. überhaupt von wissenschaftlich gebildeten Männern zur Vervollkommnung eines od. mehrerer Zweige der Wissenschaft od. zu irgend einem wissenschaftlichen Zwecke. Die von der Staatsregierung gegründeten od. unterstützten derartigen Vereine, welche vorzugsweise mit dem Namen Akademie (s.d. 5) bezeichnet werden, haben fast durchgehends die Erweiterung des wissenschaftlichen Gebietes im Allgemeinen zum Zwecke, während die aus freier Selbstbestimmung Einzelner hervorgegangenen meistens nur die Vervollkommnung eines speciellen Zweiges erstreben, u. daher in alterthumforschende, astronomische, botanische, ethnographische, entomologische, geographische, historische, landwirthschaftliche, mathematische, medicinische, mineralogische, naturforschende, naturwissenschaftliche, ornithologische, physikalische, polytechnische, pomologische, sprachforschende, statistische, zoologische etc. Gesellschaften zerfallen. Dieselben beschränken sich entweder auf einen engeren Kreis (Stadt, Provinz etc.) u. versammeln sich dann gewöhnlich wöchentlich od. monatlich, um die Resultate ihrer Forschungen auszutauschen; od. die Mitglieder sind über einen größeren Kreis zerstreut, werden nur durch ein geistiges Band vereinigt, halten nur selten Zusammenkünfte u. wirken fast ausschließlich durch ihre Gesellschaftsschriften (wie z.B. die Deutsche Morgenländische Gesellschaft). Der größte Theil aller dieser Gesellschaften besitzt (od. erstrebt) Bibliotheken, resp. Sammlungen, Museen etc. u. publicirt periodisch erscheinende Schriften (Abhandlungen, Annalen, Bulletins, Mittheilungen, Journale, Mémoires, Transactions, Proceedings etc.). Vgl. Hume, The learned Societies and printing Clubs, Lond. 1847; Reuß, Allgemeines Realrepertorium über die Abhandlungen etc. der europäischen Akademien u. G. G., 14 Bde., Göttingen 1801–1814; Koner, Repertorium über die von 1800–1850 in akademischen Abhandlungen u. Gesellschaftsschriften etc. erschienenen Aufsätze, Berl. 1852 ff. Die ersten von Privatpersonen gestifteten G-n G. finden sich gegen Ende des Mittelalters in Italien u. verbreiteten sich namentlich seit Anfang des 19. Jahrh. über die ganze gebildete Welt; am zahlreichsten sind sie in Deutschland u. England. Die bedeutendsten derjenigen G-n G., welche Zeitschriften herausgeben, sind, mit Ausnahme der bereits unter Akademie 5) I.– XVI. aufgeführten, folgende: I. in Italien: zu Brescia das Ateneo di Brescia (publicirt seit 1808 Commentari); zu Catania die Accademia Gioenia di Scienze Naturali (publicirt seit 1825 Atti). II. In Frankreich: zu Amiens die Société des Antiquaires de Picardie (publicirt seit 1845 Mémoires, seit 1833 Bulletins); zu Angoulème die Société d'Agriculture, Arts et Commerce (publicirt seit 1818 Annales) zu Bordeaux die Société Linnéenne (seit 1825 Actes, seit 1826 Bulletins), Société des Antiquaires de Normandie (seit 1839 Mémoires); zu Lyon die Société d'Agriculture, Histoire naturelle et Arts utiles (seit 1812 Compterendus, seit 1825 Mémoires, seit 1838 Annales des Sciences physiques et naturelles), die Société Linnéenne (seit 1839 Compte-rendus, seit 1847 Annales); zu Metz die Académie des Lettres, Sciences et Arts (seit 1819 Mémoires), die Société d'Histoire naturelle (seit 1843 Bulletins); zu Montpellier die Acad. des Sciences et Lettres (seit 1847 Mémoires), die Société Archéologique (seit 1847 Mémoires u. verschiedene Documents historiques); zu Orleans die Société des Sciences, Belles Lettres et Arts (seit 1837 Mémoires); zu Paris die Société des Antiquaires de France (seit 1814 Mémoires), die Soc. d'Histoire naturelle (seit 1792 Actes), die Soc. d'Horticulture (seit 1829 Annales), die Soc. de Geographie (seit 1822 Bulletins), die Soc. Ethnologique (seit 1841 Mémoires, seit 1847 Bulletins), die Soc. Zoologique d'acclimation (seit 1854 Bulletins); zu Strasburg die Soc. des Sciences, Agriculture et Arts (seit 1811 Mémoires, seit 1843 Bulletins), die Soc. du Muséum Naturelle (seit 1835 Mémoires). Spanien u. Portugal haben außer den königlichen Akademien keine G-n G. von Bedeutung. III. In Großbritannienn. Irland: zu Belfast die Natural History and Philosophical Society (publicirt seit 1853, The Ulster Journal of Archaeology u. verschiedene andere wissenschaftliche Schriften); zu Cambridge die Philosophical Society (publicirt seit 1822 Transactions); zu Dublin die University Philosophic. Soc. (seit[108] 1843 Transactions), die Geologic. Soc. (seit 1638 Geologic. Journal); zu Edinburg die Botanical Soc. (seit 1844 Transactions), die Soc. of Antiquaries of Scotland (seit 1792 Archaeologica Scotica u. seit 1852 Proceedings); zu Leeds die Geological and Polytechnic Society (seit 1839 Proceedings), die Philosophic. and Literary Society (seit 1820 Reports, seit 1837 Transactions); zu London die British Archaeolog. Association (seit 1845 The Archaeolog. Journal), die Chemical Society (seit 1841 Memoirs u. Proceedings), die Entomolog. Soc. (seit 1836 Transactions), die Ethnolog. Soc. (seit 1848 The Ethnolog. Journal), die Geolog. Soc. (seit 1826 Proceedings u. Transactions), die Horticult. Soc. (seit 1812 Transactions, seit 1846 Hortic. Journal), die Linnean Soc. (seit 1791 Transactions, seit 1838 Proceedings), die Philolog. Soc. (seit 1842 Proceedings), die Royal. Agricult. Soc. (seit 1840 Journal of the R. Agr. S.), die Royal Asiatic Soc. (seit 1834 Journal of the R. As. S.), die R. Astronom. Soc. (seit 1822 Memoirs, seit 1831 Monthly Notices), die R. Geograph. Soc. (seit 1830 Journal of the R. G. S.), die Soc. for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce (seit 1783 Transactions, seit 1852, Journal), Statistic. Soc. (seit 1839 Journal of the St. S.), die Zoologic. Soc. (seit 1833 Proceedings, seit 1835 Transactions); zu Manchester die Literary and Philos. Soc. (seit 1785 Memoirs); zu Newcastle upon Tyne die Natural History Soc. (seit 1831 Transactions); zu Penzance die Geologic. Society of Cornwall (seit 1818 Transactions); zu York die Philosoph. Soc. (seit 1849 Proceedings). In Dänemark außer den von der Regierung gegründeten Selskabs (s. Akademie VI.) keine G-n G. von Bedeutung, ebenso auch in Schweden u. Norwegen nur die von der Regierung gegründeten od. unterstützten Akademien u. Selskabs (s. Akademie VII). IV. In Rußland: zu Dorpat die Gelehrte Esthnische Gesellschaft (publicirt seit 1842 Verhandlungen) u. der Naturforscherverein, zu Helsingfors die Societas Scientiarum Fennica (publicirt seit 1842 Acta Soc. Fenn.); zu Mitau die Kurländische Gesellschaft für Literatur u. Kunst (seit 1819 Jahresverhandlungen, seit 1847 Arbeiten); zu Moskau die Société Impériale des Naturalistes (seit 1828 Bulletins, seit 1837 Mémoires); zu Petersburg die Kaiserliche Mineralogische Gesellschaft (seit 1842 Schriften u. Verhandlungen), ferner die Geographische, Archäologische u. Ökonomische Gesellschaft. V. In Ungarn u. Galizien zu Hermannstadt der Verein für Siebenbürgische Landeskunde (publicirt Archiv), zu Lemberg das Ossolinskische Literarische Institut, zu Pesth die Geologische Gesellschaft. In Serbien die Gesellschaft für serbische Literatur; in Jassy in der Moldau der Verein der Ärzte u. Naturforscher. VI. In Griechenland zu Athen die Archäologische, die Medicinische u. die Naturhistorische Gesellschaft. VII. In Deutschland: zu Altenburg die Naturforschende Gesellschaft des Osterlandes (publicirt, im Verein mit der Pomologischen Gesellschaft u. dem Kunst- u. Handwerksverein, seit 1837 Mittheilungen); zu Berlin Deutsche Geologische Gesellschaft (seit 1849 Zeitschrift der Deutschen G-n G.); Gesellschaft für Erdkunde (seit 1839 Monatsberichte, seit 1853 Zeitschrift für allgemeine Erdkunde), Physikalische Gesellschaft (seit 1847 Fortschritte der Physik), Polytechnische Gesellschaft (seit 1839 Berichte u. Verhandlungen), Verein zur Beförderung des Gartenbaues (seit 1825 Verhandlungen, neue Folge seit 1853), die Numismatische Gesellschaft u. der Entomologische Verein; zu Bonn Naturhistorischer Verein der preußischen Rheinlande u. Westfalens (seit 1844 Verhandlungen, seit 1851 Correspondenzblatt); zu Breslau die Schlesische Gesellschaft für Vaterländische Cultur (1803 gestiftet, publicirt Jahresberichte u. Übers. der Arb.), Verein für physiologische Heilkunde; zu Brünn die Mährische Ökonomische Gesellschaft; zu Danzig die Naturforschende Gesellschaft (seit 1820 Schriften); zu Darmstadt der Verein für Erdkunde (seit 1855 Beiträge zur Landes-, Volks- u. Staatskunde des Großherzogthums Hessen); zu Dresden die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Isis (mit Zweigverein in Meißen, publicirt seit 1851 Chronik des Gartenwesens u. verschiedene wissenschaftliche Abhandlungen u. Karten); zu Dürkheim Pollichia, naturwissenschaftlicher Verein der baierischen Pfalz (seit 1843 Jahresberichte); zu Emden die Naturforschende Gesellschaft (seit 1842 Jahresberichte); zu Ems die Deutsche Gesellschaft für Hydrologie (seit 1855 Balneologische Zeitung); zu Frankfurt a.M. die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft (seit 1834 Museum Senckenbergianum, seit 1854 Abhandlungen), die Geographische Gesellschaft u. die Geologische Gesellschaft; zu Gießen die Oberhessische Gesellschaft für Natur- u. Heilkunde (seit 1848 Jahresberichte); zu Görlitz die Oberlausitzer Gesellschaft der Wissenschaften (seit 1822 Neues Magazin u. Script. rer. Lusat.), die Naturforschende Gesellschaft (seit 1827 Abhandlungen); zu Gräz der Historische Verein für Steyermark (seit 1850 Mittheilungen); zu Halle die Naturforschende Gesellschaft (seit 1853 Abhandlungen), der Naturwissenschaftliche Verein (seit 1853 Zeitschrift, seit 1857 Abhandlungen); zu Hamburg der Naturwissenschaftliche Verein (seit 1846 Abhandlungen); zu Hannover der Gewerbeverein (seit 1853 Mittheilungen); zu Innsbruck das Ferdinandeum (seit 1823 Zeitschrift); zu Klagenfurt der Historische Verein (seit 1849 Archiv); zu Laibach der Historische Verein (seit 1846 Mittheilungen); zu Leipzig die Naturforschende Gesellschaft (verschiedene Naturwissenschaftliche Abhandlungen einzelner Mitglieder); zu Luxemburg die Société des Sciences Naturelles (seit 1853 Travaux); zu Marburg die Gesellschaft zur Beförderung der gesammten Naturwissenschaft (seit 1823 Schriften); zu Nürnberg das Germanische Museum (s.d., seit 1857 Denkschrift u. Anzeiger für Kunde deutscher Vorzeit) u. die Naturhistorische Gesellschaft (seit 1852 Abhandlungen); zu Prag das Böhmische Museum (seit 1823 Verhandlungen), der Naturhistorische Verein (seit 1851 Lotos, Zeitschrift für Naturwissenschaft), die Patriotisch-Ökonomische Gesellschaft (seit 1850 Centralblatt für Land- u. Forstwirthschaft, Wochenblatt für dieselbe u. Hospodárské Noving); zu Regensburg die Botanische Gesellschaft (seit 1838 Denkschriften u. Flora, Allgemeine Botanische Zeitung, neue Reihe seit 1843), der Zoologisch-Mineralogische Verein (seit 1847 Correspondenzblatt, seit[109] 1849 Abhandlungen); zu Stettin der Entomologische Verein (seit 1840 Entomologische Zeitung, seit 1846 Linnea entomologica); zu Stuttgart der Verein für Vaterländische Naturkunde (seit 1850 Jahreshefte); zu Wien die Geographische Gesellschaft (seit 1857 Mittheilungen), die Geologische Reichsanstalt (seit 1850 Jahrbuch, seit 1852 Abhandlungen), der Zoologisch-Botanische Verein (seit 1851 Verhandlungen), Gesellschaft der Ärzte (Zeitschrift seit 1845), Verein der homöopathischen Ärzte Österreichs (Zeitschrift seit 1857); zu Wiesbaden der Verein für Naturkunde (seit 1844 Jahrbücher); zu Wittenberg die Historisch-theologische Gesellschaft; zu Würzburg die Physikalisch-Medicinische Gesellschaft (seit 1850 Verhandlungen). Außerdem bestehen allgemeine deutsche od. örtlich beschränkte Vereine der Architekten, Ingenieure, Chirurgen, Apotheker, Telegraphen, Stenographen, Thierärzte, Hydrologen, Homöopathen etc., welche mehr od. minder umfangreiche periodische Schriften veröffentlichen. VIII. In Holland: zu Amsterdam die Gesellschaft Artis Natura Magistra (seit 1848 Bijdragen tot de Dierkunde), die Oudheidkundig Genootschap (seit 1858) u. die Genootschap ter bevordering der Geneesen Heelkunde (gibt Verhandelingen heraus), die Nederlandsche entomolog. Vereening (seit 1857 Tijdschrift), u. das Koningklijke Instituut van Ingenieurs (gibt eine Tijdschrift u. Uittreksels nit vreemde tijdschriften heraus); zu Leyden die Vereening van de Flora van Nederland en zijne overzeesche bezittingen; zu Utrecht die Provinc. Utr. Genootschap (seit 1817 Annales), die Historisch Genootschap (seit 1846 Berigten u. Kronijk); zu Zwolle die Vereeniging tot Ontwikkeling van Provinciale Welvaart (publicirt Tijdschrift voor Staathouishoudkunde en Statistiek). IX. In Belgien: zu Brüssel die Société de l'histoire de la belgique; zu Löwen die Société Literaire de l'Université Catolique (seit 1841 Choix de Mémoires). X. In der Schweiz: zu Basel die Gesellschaft für Vaterländische Alterthümer (seit 1849 Mittheilungen), die Naturforschende Gesellschaft (seit 1835 Berichte, seit 1854 Verhandlungen); zu Bern die Naturforschende Gesellschaft (seit 1843 Mittheilungen); zu Genf die Société de Physique et d'Histoire Naturelle (seit 1821 Mémoires); zu Lausanne die Société des Sciences Naturelles (Mémoires); zu Neufchatel die Société des Sciences Natur. (seit 1836 Mémoires, seit 1814 Bulletins); zu Zürich die Gesellschaft für Vaterländische Alterthümer (seit 1845 Mittheilungen), die Naturforschende Gesellschaft (seit 1847 Mittheilungen, seit 1856 Vierteljahrschriften). XI. In Asien: zu Batavia der Natuurkundige Vereen (Verhandelingen); zu Beirut die Gesellschaft der Wissenschaften (gibt seit 1852 Denkschriften in arabischer Sprache heraus); zu Bombay die Geographical Society (Transactions); zu Calcutta die Royal Asiatic Society of Bengal, die Medical u. Physical Society, die Agricultural and Horticultural Society; zu Ceylon die Asiatic Society; zu Hong Kong die Asiatic Society; zu Manilla die Royal Economical Society of the Philippine Islands (Reale Sociedad Economica), geben sämmtlich Denkschriften unter verschiedenen Namen heraus. XII. In Afrika: zu Capstadt die Society for the Advancement of Civilisation and Literature, die Society for the Discovery of Central Africa, die Agricult. Soc. (geben sämmtlich Denkschriften unter verschiedenen Namen heraus). XIII. In Amerika. A) In Britisch Nordamerika: zu Kingston die Polytechnical Society; zu Montreal die Society of Natural History; zu Quebek die Literary and Historical Society (sämmtlich Transactions). B) In den Vereinigten Staaten: die Academies of Sciences zu New York, St. Louis, San Francisco u. Philadelphia, die Agricultural Societies der Staaten Michigan, New York, Ohio u. Wisconsin, zu Lansing, Albany, Columbus u. Madison, die Elliot Society of Natural Sciences zu Charleston, die Ethnological Society zu New York, die Geographical Society zu New York, die Historical Societies zu Baltimore, Boston, Concord, Montpellier, New York, Portland, Providence, Philadelphia, Savannah u. Washington, die Historical and Philosoph. Societies zu Cincinnati u. Richmond, das Lyceum of Natural History zu New York, die Society of Natural History zu Boston (publiciren sämmtlich Transactions, Proceedings etc., die durch die Smithson. Institution [s.d.] zu Washington nach Europa vertheilt werden). C) In Westindien: zu Havanna die Real Sociedad Económica. D) In Mexico die Sociedad Mexicana de Geografia y Estadistica. E) In Central- u. Südamerika die Sociedades Economicas de Amigos del Pais zu Bogota, Caracas, Guatemala u. Buenos-Ayres, zu Rio Janeiro die Brazilian Historical Society, die Geological Society u. die Sociedad Auxiliadora de Industria Nacional (geben sämmtlich Denkschriften unter verschiedenen Namen heraus). XIV. In Australien: die Philosophical Society of Victoria zu Melbourne u. die Society of Vandiemensland zu Hobarton (publiciren beide Transactions). Vgl. die vollständigern Übersichten der Vereine für einzelne Wissenschaften: Alterthumsvereine, Asiatische Gesellschaften, Geographische Gesellschaften, Historische Vereine, Naturforschende Gesellschaften, Landwirthschaftliche Vereine.


Pierer's Lexicon. 1857–1865.

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